Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Stefan Lasch über Leben und Tod

Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Stefan Lasch über Leben und Tod

21 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten
Der Radio-Profi und Musiker hat seine Liebe zum Radio – vor allem
zum Hörspiel, wie er betont – schon als Kind entdeckt. Und
mittlerweile hat Stefan Lasch mehr als 50 Jahre lang Radio „auf dem
Buckel“. Er fasst es so zusammen: „Vom analogen Staatsrundfunk zum
digitalen Bürgerradio“. 1950 in Sachsen geboren und dort auch
aufgewachsen, hat Stefan Lasch zunächst zwei Semester Kontrabass an
der Musikhochschule in Dresden studiert und ist danach zum
Tonmeister/Tonregie-Studium nach Berlin an die Musikhochschule
Hanns Eisler“ gewechselt. Der Mann kann also kompetent einschätzen,
wie Musikproduktion „damals“ lief und heute – da die
Digitalisierung Vieles ermöglicht – läuft ... Er hat in namhaften
Jazz-Bands Bass gespielt, war Bandleader einiger Formationen und
hat u.a. mit Ruth Hohmann und dem Jazz-Collegium Berlin
zusammengearbeitet. Heute pflegt er eine „Hassliebe zum
Kontrabass“, die er künstlerisch in außergewöhnlichen Fotografien
namens „BassFascination“ ausdrückt. Im Podcast geht es u.a. um
einen „flotten Dreier“ Gerade hat Stefan Lasch sein Buch „DT64
Podiumdiskothek, Coverland, 50 Jahre Radio“ veröffentlicht –
durchaus mit „Sichten“ über die Zeit von Beginn des „Jugendstudios
DT64“ an und dann insbesondere über die 80er Jahre, die bisher so
noch nicht zu lesen waren … und wozu es eine live-Veranstaltung im
„Bildungs- und Kulturzentrum Peter Edel“ am 8. März 2024 um 19 Uhr
gibt. Anlässlich der „Rede meines Lebens“ – zu der mich übrigens
der Gründer von DT64 angeregt hat – habe ich mich mit Stefan Lasch
im Februar 2024 im „Bildungs- und Kulturzentrum Peter Edel“ in
Berlin-Weißensee getroffen und wir haben übers Leben geredet; u.a.
was er heute bei „Radio T“ in seiner Heimat Sachsen macht und – wie
es sich für diesen Podcast gehört – auch über den Tod. Er hat keine
Angst davor und freut sich schon darauf, sich das – auch
musikalische – Geschehen, z.B. von seinem Lieblingskomponisten Cole
Porter, irgendwann „von oben“ anzuschauen . Bis dahin ist seine
Lebens-Maxime: „Lieber kurz und knackig als lang und langweilig.“
Hier kommt die 101. Episode meines Podcasts „Schwarz hören“ mit
Stefan Lasch.

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