Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Lilli Bandt über Leben und Tod

Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Lilli Bandt über Leben und Tod

23 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten
Sie singt – so heißt es – „schon immer“. Geboren 1970 in
Halberstadt, ist sie in ihrer Kindheit und frühen Jugend x-mal
umgezogen: Aufgewachsen in Cottbus – mit Bands wie Sandow – hat
Lilli Bandt ab 1997 langjährig an Theatern gearbeitet: als
Assistentin, Schauspielerin und Theaterpädagogin. Z.B. am
Staatstheater Cottbus und später – ab 2000 – am „Piccolo-Theater“
dort. 2005 hat es Lilli nach Potsdam „verschlagen“ und nach
weiteren Stationen ist sie 2013 in Angermünde „gelandet“. „Die
Musik des Stimm-Talents aus der Uckermark erzählt in
zärtlich-kraftvoller Lyrik weibliche Perspektiven des Erlebens.“
liest man über Lilli Bandt und erlebt man sie nur einmal live, ist
man überzeugt von ihrer enormen Bühnenpräsenz. Mir ist das so
gegangen, als ich ihr im November 2023 als Teilnehmerin des
Wettbewerbs „Hoyschrecke“ – ein Liedfest in Hoyerswerda, der Heimat
Gerhard „Gundi“ Gundermann – erstmals persönlich begegnet bin.
Lilli Bandt ist eine begnadete Künstlerin und arbeitet auch als
zertifizierter Coach, u.a. in der Johanniter-Familienhilfe. Ihre
Kinder – 2 Mädchen und ein Junge – sind 31, 19 und 16 Jahre alt.
Anlässlich der „Rede meines Lebens“ habe ich Lilli Bandt Ende
Dezember 2023 im Studio von Andreas Albrecht, ihrem Produzenten
(aktuelle CD: „DISTAENZERIN“ 2022 bei silberblick-musik), getroffen
und wir haben über ihr sehr vielfältiges Leben geredet und
natürlich, wie es sich für „Schwarz hören“ gehört, über den Tod.
Darauf sind wir in diesem Podcast sehr schnell gekommen, was für
Lilli ganz natürlich ist, denn: Der Tod des Bruders – damals war
Lilli gerademal acht – hat ihr Leben sehr geprägt. „Ich finde den
Tod nicht schlimm, weil ich ihn schon so früh kennengelernt habe.
Trotzdem hadere ich mit der Endlichkeit.“ Ganz klar ist sie aber
für selbstbestimmtes Sterben …

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