Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Heinrich Strößenreuther über Leben und Tod
33 Minuten
Beschreibung
vor 10 Monaten
1967 in Friesland, also im hohen Norden, geboren, lebt der
passionierte Fahrrad-Fahrer seit vielen Jahren in Berlin. Wenn er
als Fahrrad-Aktivist das „Hohelied“ auf dieserart Mobilität singt,
meint er allerdings das Fahren auf modernen Radwegen in der Stadt.
Autofahren ist in der (Groß-) Stadt nicht nötig, zumal mit dem
eigenen PKW ein Privat-Gegenstand gut 23 Stunden am Tag auf
öffentlichem Gelände „rumsteht“. „Die Umwelt schützen, Spaß dabei
haben und damit die Brötchen verdienen.“ ist das Berufsmotto des –
von Hause aus – Wirtschaftsinformatikers mit den Schwerpunkten
Verkehr und Logistik. Seine Kompetenzen hat er sowohl als Manager
bei der Deutschen Bahn und anderen Verkehrsunternehmen eingebracht
wie auch in NGOs (u.a. Greenpeace und Changing Cities) oder in
viele Ehrenämter – u.a. bei der IHK Berlin oder in Projekte der
Forschungsgruppe „Digitale Mobilität und gesellschaftliche
Differenzierung“ am Wissenschaftszentrum Berlin für
Sozialforschung. Strößenreuther war maßgeblich beteiligt am
„Berliner Mobilitätsgesetz“ (2018), in dem erstmals ein deutsches
Bundesland den Vorrang des Umweltverbundes aus öffentlichem
Personennahverkehr (ÖPNV), Fuß- und Radverkehr festgeschrieben hat.
Seit 2021 ist der frühere Grüne Mitglied der CDU und Mitbegründer
der KlimaUnion. Warum er politisch „die Seiten gewechselt hat“,
dazu mehr in diesem Podcast … und auch zum Thema „Klima-Kleber“:
„Das ist die blödeste aller aktivistischen Arten, die man sich
vorstellen kann; aber sie erzeugt Diskussionen.“ sagt
Strößenreuther. Gerade hat er – zusammen mit Michael Bukowski und
Justus Hagel – das Buch: „Die Verkehrswesen. Miteinander den
Kulturkampf beenden“ (www.tremoniamedia.de) veröffentlicht; eine
„unterhaltsame und humorvolle Entdeckungsreise in den täglichen
Verkehr und unseren Streit darüber ...“. Ziel ist, dass auch
PolitikerInnen mehr von dem „fiesen Biest Verkehr“ verstehen.
Anlässlich der "Rede meines Lebens" habe ich Heinrich
Strößenreuther im Dezember 2023 in seiner Wohnung in der
„Europacity“ in Berlin-Mitte besucht und wir haben übers Leben –
u.a. darüber, warum er unbedingt wieder (mit dem Auto übrigens )
nach Andalusien fahren will – geredet und natürlich, wie es sich
für "Schwarz hören" gehört, über den Tod.
passionierte Fahrrad-Fahrer seit vielen Jahren in Berlin. Wenn er
als Fahrrad-Aktivist das „Hohelied“ auf dieserart Mobilität singt,
meint er allerdings das Fahren auf modernen Radwegen in der Stadt.
Autofahren ist in der (Groß-) Stadt nicht nötig, zumal mit dem
eigenen PKW ein Privat-Gegenstand gut 23 Stunden am Tag auf
öffentlichem Gelände „rumsteht“. „Die Umwelt schützen, Spaß dabei
haben und damit die Brötchen verdienen.“ ist das Berufsmotto des –
von Hause aus – Wirtschaftsinformatikers mit den Schwerpunkten
Verkehr und Logistik. Seine Kompetenzen hat er sowohl als Manager
bei der Deutschen Bahn und anderen Verkehrsunternehmen eingebracht
wie auch in NGOs (u.a. Greenpeace und Changing Cities) oder in
viele Ehrenämter – u.a. bei der IHK Berlin oder in Projekte der
Forschungsgruppe „Digitale Mobilität und gesellschaftliche
Differenzierung“ am Wissenschaftszentrum Berlin für
Sozialforschung. Strößenreuther war maßgeblich beteiligt am
„Berliner Mobilitätsgesetz“ (2018), in dem erstmals ein deutsches
Bundesland den Vorrang des Umweltverbundes aus öffentlichem
Personennahverkehr (ÖPNV), Fuß- und Radverkehr festgeschrieben hat.
Seit 2021 ist der frühere Grüne Mitglied der CDU und Mitbegründer
der KlimaUnion. Warum er politisch „die Seiten gewechselt hat“,
dazu mehr in diesem Podcast … und auch zum Thema „Klima-Kleber“:
„Das ist die blödeste aller aktivistischen Arten, die man sich
vorstellen kann; aber sie erzeugt Diskussionen.“ sagt
Strößenreuther. Gerade hat er – zusammen mit Michael Bukowski und
Justus Hagel – das Buch: „Die Verkehrswesen. Miteinander den
Kulturkampf beenden“ (www.tremoniamedia.de) veröffentlicht; eine
„unterhaltsame und humorvolle Entdeckungsreise in den täglichen
Verkehr und unseren Streit darüber ...“. Ziel ist, dass auch
PolitikerInnen mehr von dem „fiesen Biest Verkehr“ verstehen.
Anlässlich der "Rede meines Lebens" habe ich Heinrich
Strößenreuther im Dezember 2023 in seiner Wohnung in der
„Europacity“ in Berlin-Mitte besucht und wir haben übers Leben –
u.a. darüber, warum er unbedingt wieder (mit dem Auto übrigens )
nach Andalusien fahren will – geredet und natürlich, wie es sich
für "Schwarz hören" gehört, über den Tod.
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