Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Knie über Leben und Tod
39 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Er ist Prof. an der TU Berlin und Leiter der DiMo am WZB. Was
bitte? Also: Der Sozialwissenschaftler Andreas Knie leitet am
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung die
Forschungsgruppe „Digitale Mobilität und gesellschaftliche
Differenzierung“ und ist Professor für Soziologie an der
Technischen Universität Berlin. Zuvor – nach dem Abitur – ging der
1960 im Siegerland geborene Knie zum Studium nach Marburg, mit
einer Unterbrechung von knapp zwei Jahren. In der Zeit war er in
der Psychatrie – als Zivildienstleistender wohlgemerkt ;-). Andreas
Knie ist Mitglied von Bündnis 90 /Die Grünen, war seit 1985 aber
schon in der „Alternativen Liste Kreuzberg“, dem Westberliner
Vorläufer der Grünen, politisch organisiert. Sein Credo schon
damals: weniger Autos in unserer Gesellschaft. Dabei ist er, der
bis 1992 ein eigenes Auto hatte, nicht generell gegen das
Auto-Fahren. Ihm geht es um moderne Formen der Mobilität, was
derzeit beispielsweise im „Projekt Graefekiez“ ausprobiert wird.
Anlässlich der „Rede meines Lebens“ habe ich mich im Herbst 2023
mit Prof. Dr. Andreas Knie in seinem Büro im Wissenschaftszentrum
Berlin für Sozialforschung (WZB) getroffen und wir haben übers
Leben „als großes Spiel“ gesprochen und über sein Leben als
Wissenschaftler, der wissenschaftliche Erkenntnisse immer in die
Praxis umsetzen will: „Wissenschaft muss von ihrem hohen Ross
runter, sie muss aus dem Elfenbeinturm raus.“ ist eine seiner
Forderungen. Ja, und natürlich war der Tod Thema im Podcast: Seine
ältere Schwester ist mit 4 Jahren schon vor seiner Geburt
gestorben, sein Vater starb mit 61, seine Mutter mit 72. Er selbst
weiß, welche Musik bei seiner Trauerfeier gespielt werden soll –
kann sich bis dahin aber ein Leben im Ruhestand nicht vorstellen …
Hier kommt die 91. Episode meines Podcasts „Schwarz hören“ mit
Andreas Knie.
bitte? Also: Der Sozialwissenschaftler Andreas Knie leitet am
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung die
Forschungsgruppe „Digitale Mobilität und gesellschaftliche
Differenzierung“ und ist Professor für Soziologie an der
Technischen Universität Berlin. Zuvor – nach dem Abitur – ging der
1960 im Siegerland geborene Knie zum Studium nach Marburg, mit
einer Unterbrechung von knapp zwei Jahren. In der Zeit war er in
der Psychatrie – als Zivildienstleistender wohlgemerkt ;-). Andreas
Knie ist Mitglied von Bündnis 90 /Die Grünen, war seit 1985 aber
schon in der „Alternativen Liste Kreuzberg“, dem Westberliner
Vorläufer der Grünen, politisch organisiert. Sein Credo schon
damals: weniger Autos in unserer Gesellschaft. Dabei ist er, der
bis 1992 ein eigenes Auto hatte, nicht generell gegen das
Auto-Fahren. Ihm geht es um moderne Formen der Mobilität, was
derzeit beispielsweise im „Projekt Graefekiez“ ausprobiert wird.
Anlässlich der „Rede meines Lebens“ habe ich mich im Herbst 2023
mit Prof. Dr. Andreas Knie in seinem Büro im Wissenschaftszentrum
Berlin für Sozialforschung (WZB) getroffen und wir haben übers
Leben „als großes Spiel“ gesprochen und über sein Leben als
Wissenschaftler, der wissenschaftliche Erkenntnisse immer in die
Praxis umsetzen will: „Wissenschaft muss von ihrem hohen Ross
runter, sie muss aus dem Elfenbeinturm raus.“ ist eine seiner
Forderungen. Ja, und natürlich war der Tod Thema im Podcast: Seine
ältere Schwester ist mit 4 Jahren schon vor seiner Geburt
gestorben, sein Vater starb mit 61, seine Mutter mit 72. Er selbst
weiß, welche Musik bei seiner Trauerfeier gespielt werden soll –
kann sich bis dahin aber ein Leben im Ruhestand nicht vorstellen …
Hier kommt die 91. Episode meines Podcasts „Schwarz hören“ mit
Andreas Knie.
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