Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Nils Busch-Petersen über Leben und Tod
45 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Er ist Jahrgang 1963, kommt von der Ostsee aus Rostock, hat dort
Ringen als Leistungssport betrieben und ist 1975 mit seinen Eltern
nach Berlin gezogen. Seitdem lebt er – abgesehen von kurzer Zeit,
da er als Kleinkind in Sanaa war – im Nordosten der deutschen
Hauptstadt und „schwört“ auf Familie: seine Frau, die beiden
erwachsenen Kinder und seine drei Enkel, die alle zusammen im
großen Berlin im engeren Umkreis leben. Von Hause aus ist er Jurist
und sein Arbeitsleben bestimmt seit mehr als 30 Jahren der Handel:
Als Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg
hat er ein gewichtiges Wort in Gesellschaft und Politik mitzureden.
Er ist auf dem Feld eine Art „wandelndes Lexikon“ – wissend, dass
man Vieles z.B. über die Geschichte jüdischer Kaufleute in der Zeit
des Nationalsozialismus in Deutschland doch noch nicht so ganz
genau weiß. Deshalb ist die Forschung darüber wichtig für ihn. Er
hat zu Hause eine eigene kleine Bilder-Galerie und liebt Musik,
speziell jüdische Musik. Zusammen mit dem Synagogal Ensemble Berlin
organisiert er alljährlich in Berlin das Louis Lewandowski-Festival
– ein seit 2011 jährlich im Dezember stattfindendes Musikfestival
für jüdische Liturgie und synagogale Chormusik, das dem Reformer
der Synagogalmusik Louis Lewandowski gewidmet ist. Fünf Tage lang
gastieren Chöre aus aller Welt in Berlin und Potsdam in Synagogen,
Kirchen und Industriehallen, und bringen Werke der Synagogalmusik
zu Gehör. Die diesjährige Ausgabe findet vom 14.-17. Dezember
statt. Anlässlich der „Rede meines Lebens“ habe ich Nils
Busch-Petersen Ende Oktober 2023 in Berlin-Pankow besucht und wir
haben übers Leben gesprochen und natürlich über den Tod. Schon als
sehr kleines Kind war dieser für ihn präsent, denn er hat eigene
Erfahrungen mit kriegerischen Auseinandersetzungen im Jemen … Und
Nils Busch-Petersen erzählt in diesem Podcast über einen
schrecklichen Unfall-Tod, mit dem er als Soldat zu tun hatte.
Ringen als Leistungssport betrieben und ist 1975 mit seinen Eltern
nach Berlin gezogen. Seitdem lebt er – abgesehen von kurzer Zeit,
da er als Kleinkind in Sanaa war – im Nordosten der deutschen
Hauptstadt und „schwört“ auf Familie: seine Frau, die beiden
erwachsenen Kinder und seine drei Enkel, die alle zusammen im
großen Berlin im engeren Umkreis leben. Von Hause aus ist er Jurist
und sein Arbeitsleben bestimmt seit mehr als 30 Jahren der Handel:
Als Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg
hat er ein gewichtiges Wort in Gesellschaft und Politik mitzureden.
Er ist auf dem Feld eine Art „wandelndes Lexikon“ – wissend, dass
man Vieles z.B. über die Geschichte jüdischer Kaufleute in der Zeit
des Nationalsozialismus in Deutschland doch noch nicht so ganz
genau weiß. Deshalb ist die Forschung darüber wichtig für ihn. Er
hat zu Hause eine eigene kleine Bilder-Galerie und liebt Musik,
speziell jüdische Musik. Zusammen mit dem Synagogal Ensemble Berlin
organisiert er alljährlich in Berlin das Louis Lewandowski-Festival
– ein seit 2011 jährlich im Dezember stattfindendes Musikfestival
für jüdische Liturgie und synagogale Chormusik, das dem Reformer
der Synagogalmusik Louis Lewandowski gewidmet ist. Fünf Tage lang
gastieren Chöre aus aller Welt in Berlin und Potsdam in Synagogen,
Kirchen und Industriehallen, und bringen Werke der Synagogalmusik
zu Gehör. Die diesjährige Ausgabe findet vom 14.-17. Dezember
statt. Anlässlich der „Rede meines Lebens“ habe ich Nils
Busch-Petersen Ende Oktober 2023 in Berlin-Pankow besucht und wir
haben übers Leben gesprochen und natürlich über den Tod. Schon als
sehr kleines Kind war dieser für ihn präsent, denn er hat eigene
Erfahrungen mit kriegerischen Auseinandersetzungen im Jemen … Und
Nils Busch-Petersen erzählt in diesem Podcast über einen
schrecklichen Unfall-Tod, mit dem er als Soldat zu tun hatte.
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