Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Boris Aljinovic über Leben und Tod
32 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Er ist Jahrgang 1967, gebürtiger Berliner und war fast 15 Jahre
lang „Kommissar Felix Stark“ im Berliner „Tatort“ (ARD). Aber auch
durch andere Rollen vor Film- und Fernsehkameras wurde er bekannt:
Beispielsweise spielte Aljinovic 2004 in Otto Waalkes‘ Kinokomödie
„7 Zwerge – Männer allein im Wald“ den Zwerg Cloudy. Seine
künstlerische „Heimat“ ist ebenso die Theater-Bühne: Viele Jahre
war er am Berliner „Renaissance-Theater“ und arbeitete bei den
„Berlin Play Actors“, einer englischsprachigen Theatergruppe.
Derzeit – im Herbst 2023 – ist er in der Titelrolle des berühmten
Tschechow-Stücks „Onkel Wanja“ am „Schlosspark Theater Berlin“ zu
erleben und erfährt gerade wieder, was es heißt, als Ensemble
wirklich miteinander zu spielen. „Es ist ein Orchesterabend.“ sagt
Aljinovic. In seiner Freizeit ist der Schauspieler Hochsee-Segler
und kennt als solcher Todes-Angst, von der er im Podcast erzählt.
Auch mit traumatischen Erlebnissen – schon als Kind – kennt er sich
aus und beschreibt, was das für seinen Beruf bedeutet. Anlässlich
der „Rede meines Lebens“ habe ich Boris Aljinovic im September 2023
in seiner Wohnung in Berlin-Wilmersdorf besucht, neben der gerade
ein Haus gebaut wird, sodass man ab und an ganze leise, surrende
Baugeräusche hört. Wir haben über sein Leben als Schauspieler
gesprochen, über Einsamkeit und Vereinsamung und darüber, dass er
den Tod „emotional nicht greifen kann“. Ganz klar aber ist für ihn:
„Es macht das Leben kostbarer zu wissen, dass es endlich ist.“ Hier
kommt der 85. Podcast „Schwarz hören“ mit Boris Aljinovic.
lang „Kommissar Felix Stark“ im Berliner „Tatort“ (ARD). Aber auch
durch andere Rollen vor Film- und Fernsehkameras wurde er bekannt:
Beispielsweise spielte Aljinovic 2004 in Otto Waalkes‘ Kinokomödie
„7 Zwerge – Männer allein im Wald“ den Zwerg Cloudy. Seine
künstlerische „Heimat“ ist ebenso die Theater-Bühne: Viele Jahre
war er am Berliner „Renaissance-Theater“ und arbeitete bei den
„Berlin Play Actors“, einer englischsprachigen Theatergruppe.
Derzeit – im Herbst 2023 – ist er in der Titelrolle des berühmten
Tschechow-Stücks „Onkel Wanja“ am „Schlosspark Theater Berlin“ zu
erleben und erfährt gerade wieder, was es heißt, als Ensemble
wirklich miteinander zu spielen. „Es ist ein Orchesterabend.“ sagt
Aljinovic. In seiner Freizeit ist der Schauspieler Hochsee-Segler
und kennt als solcher Todes-Angst, von der er im Podcast erzählt.
Auch mit traumatischen Erlebnissen – schon als Kind – kennt er sich
aus und beschreibt, was das für seinen Beruf bedeutet. Anlässlich
der „Rede meines Lebens“ habe ich Boris Aljinovic im September 2023
in seiner Wohnung in Berlin-Wilmersdorf besucht, neben der gerade
ein Haus gebaut wird, sodass man ab und an ganze leise, surrende
Baugeräusche hört. Wir haben über sein Leben als Schauspieler
gesprochen, über Einsamkeit und Vereinsamung und darüber, dass er
den Tod „emotional nicht greifen kann“. Ganz klar aber ist für ihn:
„Es macht das Leben kostbarer zu wissen, dass es endlich ist.“ Hier
kommt der 85. Podcast „Schwarz hören“ mit Boris Aljinovic.
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