Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Daniel Minetti über Leben und Tod
47 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Der Berliner, Jahrgang 1958, hat an der Staatlichen
Schauspielschule Berlin studiert und hatte 1981 sein Debüt als
Schauspieler am Dresdner Staatstheater. Danach folgten diverse
Stationen in Berlin (u.a. Volksbühne, Maxim-Gorki-Theater,
Hebbel-Theater), von 1995 bis 2009 eine Rückkehr nach Dresden und
seit fast 15 Jahren nun lebt Daniel Minetti in Krefeld, wo er
länger fest am Theater engagiert war. Seine Tochter Anne-Elise ist
auch Schauspielerin und der Sohn macht elektronische Musik. Aktuell
brilliert er im Theater-Solo „Der lachende Mann“ nach einem
Dokumentarfilm von Walter Heynowski und Gerhard Scheumann aus dem
Jahr 1966. „Kongo-Müller“ ist ein Mörder, der über das Soldatsein
nachdenkt: Ist es „ein Handwerk, ein Fluch oder eine Berufung,
unsere Werte zu verteidigen?“. Vor diesem Hintergrund geht es im
Podcast auch viel um Demokratie und deren möglichen Formen und
darum, was Theater mit Demokratie zu tun hat. Anlässlich der „Rede
meines Lebens“ habe ich Daniel Minetti im Sommer 2023 in
Berlin-Prenzlauer Berg besucht und wir haben einerseits über sein
vielfältiges Leben als Schauspieler – der, wie ein Kollege über ihn
sagt, ein „ruhiger Hektiker“ ist – gesprochen und andererseits über
den Tod. Er hat die erste Familien-Katze und seinen Schwiegervater
auf dem letzten Weg begleitet und sich intensiv mit dem Tod, den er
mit dem Schach-Spiel vergleicht, beschäftigt. Wie es am Ende für
ihn laufen soll, weiß er noch nicht so genau. Klar ist aber: Es
soll ein schöner Tag werden für die Anderen.
Schauspielschule Berlin studiert und hatte 1981 sein Debüt als
Schauspieler am Dresdner Staatstheater. Danach folgten diverse
Stationen in Berlin (u.a. Volksbühne, Maxim-Gorki-Theater,
Hebbel-Theater), von 1995 bis 2009 eine Rückkehr nach Dresden und
seit fast 15 Jahren nun lebt Daniel Minetti in Krefeld, wo er
länger fest am Theater engagiert war. Seine Tochter Anne-Elise ist
auch Schauspielerin und der Sohn macht elektronische Musik. Aktuell
brilliert er im Theater-Solo „Der lachende Mann“ nach einem
Dokumentarfilm von Walter Heynowski und Gerhard Scheumann aus dem
Jahr 1966. „Kongo-Müller“ ist ein Mörder, der über das Soldatsein
nachdenkt: Ist es „ein Handwerk, ein Fluch oder eine Berufung,
unsere Werte zu verteidigen?“. Vor diesem Hintergrund geht es im
Podcast auch viel um Demokratie und deren möglichen Formen und
darum, was Theater mit Demokratie zu tun hat. Anlässlich der „Rede
meines Lebens“ habe ich Daniel Minetti im Sommer 2023 in
Berlin-Prenzlauer Berg besucht und wir haben einerseits über sein
vielfältiges Leben als Schauspieler – der, wie ein Kollege über ihn
sagt, ein „ruhiger Hektiker“ ist – gesprochen und andererseits über
den Tod. Er hat die erste Familien-Katze und seinen Schwiegervater
auf dem letzten Weg begleitet und sich intensiv mit dem Tod, den er
mit dem Schach-Spiel vergleicht, beschäftigt. Wie es am Ende für
ihn laufen soll, weiß er noch nicht so genau. Klar ist aber: Es
soll ein schöner Tag werden für die Anderen.
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