Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Dagmar Gelbke über Leben und Tod
23 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Sie ist in Leipzig geboren und aufgewachsen – künstlerisch geprägt
von ihrem Vater, der Band-Leader war. Die „Janis Joplin des Ostens“
wollte sie werden. Aber da gab es viele Hindernisse, wie in diesem
Podcast zu hören ist. Nachdem sie an der Leipziger Fachschule für
Tanz den Bühnentanz erlernt und an der Hochschule für Musik und
Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig studiert hatte,
wurde Dagmar Gelbke sehr bekannt, als sie sich entschloss, zusammen
mit Helga Hahnemann sechs Jahre lang als komisches Duo in
Fernsehshows und auf Theaterbühnen aufzutreten. Zunächst hatte
Dagmar Gelbke den Beruf einer „Fremdsprachen-Sekretärin“ gelernt,
was ihr später – nach der „Wende“ 1989 – ermöglichte, sich und ihre
Tochter „über Wasser“ zu halten. Längst ist sie nun aber wieder –
v.a. als Kabarettistin – künstlerisch aktiv und hat mehrere
„Kochbücher“ veröffentlicht, die so ganz anders sind, als
herkömmliche Werke ihrer Art. So enthält „Dagmar Gelbkes
Brutzelfibel“: Stars, Rezepte und Küchentratsch für
Fortgeschrittene. „Leben? Is‘ so!“ soll ihre Autobiografie heißen,
die sie irgendwann schreiben wird … und was es mit den identischen
Ketten, die wir auf dem Foto zeigen, auf sich hat, dazu mehr im
Gespräch. Anlässlich der „Rede meines Lebens“ habe ich Dagmar
Gelbke im Hochsommer 2023 in ihrem Haus in Berlin besucht und wir
haben, wie sich das für diesen Podcast gehört, einerseits übers
Leben – u.a. was so alles beim Pilgern auf dem Jakobsweg passieren
kann – gesprochen. Andererseits ist der Tod ein Thema, das sie ihr
ganzes Leben lang schon begleitet. Ihren älteren Bruder hat sie nie
kennengelernt, da er als Baby tödlich verunglückte. Für Dagmar ist
„… der Tod das Ziel des Lebens.“ und sie sagt: „Wir sitzen alle im
Wartesaal.“ Für ihr eigenes „Ableben“ hat sie übrigens ganz
konkrete Vorstellungen …
von ihrem Vater, der Band-Leader war. Die „Janis Joplin des Ostens“
wollte sie werden. Aber da gab es viele Hindernisse, wie in diesem
Podcast zu hören ist. Nachdem sie an der Leipziger Fachschule für
Tanz den Bühnentanz erlernt und an der Hochschule für Musik und
Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig studiert hatte,
wurde Dagmar Gelbke sehr bekannt, als sie sich entschloss, zusammen
mit Helga Hahnemann sechs Jahre lang als komisches Duo in
Fernsehshows und auf Theaterbühnen aufzutreten. Zunächst hatte
Dagmar Gelbke den Beruf einer „Fremdsprachen-Sekretärin“ gelernt,
was ihr später – nach der „Wende“ 1989 – ermöglichte, sich und ihre
Tochter „über Wasser“ zu halten. Längst ist sie nun aber wieder –
v.a. als Kabarettistin – künstlerisch aktiv und hat mehrere
„Kochbücher“ veröffentlicht, die so ganz anders sind, als
herkömmliche Werke ihrer Art. So enthält „Dagmar Gelbkes
Brutzelfibel“: Stars, Rezepte und Küchentratsch für
Fortgeschrittene. „Leben? Is‘ so!“ soll ihre Autobiografie heißen,
die sie irgendwann schreiben wird … und was es mit den identischen
Ketten, die wir auf dem Foto zeigen, auf sich hat, dazu mehr im
Gespräch. Anlässlich der „Rede meines Lebens“ habe ich Dagmar
Gelbke im Hochsommer 2023 in ihrem Haus in Berlin besucht und wir
haben, wie sich das für diesen Podcast gehört, einerseits übers
Leben – u.a. was so alles beim Pilgern auf dem Jakobsweg passieren
kann – gesprochen. Andererseits ist der Tod ein Thema, das sie ihr
ganzes Leben lang schon begleitet. Ihren älteren Bruder hat sie nie
kennengelernt, da er als Baby tödlich verunglückte. Für Dagmar ist
„… der Tod das Ziel des Lebens.“ und sie sagt: „Wir sitzen alle im
Wartesaal.“ Für ihr eigenes „Ableben“ hat sie übrigens ganz
konkrete Vorstellungen …
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