Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Jürgen Karwelat über Leben und Tod

Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Jürgen Karwelat über Leben und Tod

26 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
„Grabe, wo du stehst“ – ist das Motto der „Berliner
Geschichtswerkstatt“, für die Jürgen Karwelat seit Jahrzehnten
aktiv ist. Der 1951 geborene Verwaltungsjurist kommt aus
Nordrhein-Westfalen, lebt seit mehr als 40 Jahren aber in (West-)
Berlin und hat doch viel mit dem Osten zu tun. Privat und
musikalisch-kulturell, wie im Podcast zu hören ist. Am 1. März 2023
heißt es in der WABE in Berlin-Prenzlauer Berg: Jetzt geht’s für
Menschenrechte – Lieder der Märzrevolution 1848. Das ist ein Abend
u.a. mit „Waldzitherpunk“ aus Leipzig und „Die Grenzgänger“ aus
Bremen, den Jürgen Karwelat – auch in seiner Funktion als Vorstand
von rockradio.de – mit konzipiert hat. Heute noch, 175 Jahre nach
dieser Revolution, steht die Frage: Was wäre eine Revolution ohne
ihre Lieder? Wo uns die Lieder von damals doch auch heute –
Stichwort: Demokratie – noch etwas zu sagen haben. Anlässlich der
„Rede meines Lebens“ habe ich Jürgen Karwelat in der
„Geschichtswerkstatt“ in Berlin-Schöneberg besucht und wir haben –
wie sich das für diesen Podcast gehört – über sein Leben geredet.
Unter anderem darüber, wie es als Mitarbeiter diverser
Bundesministerien war und wie er sich seit Jahrzehnten ehrenamtlich
für die Opfer der „Colonia Dignidad“ in Chile einsetzt. Aber auch
der Tod ist Thema des Gesprächs – zumal Jürgen seit einiger Zeit
intensiv einen Mitstreiter dorthin begleitet. Für sich weiß er
schon, was er bis zu seinem Tod unbedingt noch zu tun hat – z.B.
den Keller aufräumen … und welche Musik auf seiner Abschiedsfeier
erklingen wird: Ost- und West-Rock natürlich. Hier kommt der 63.
Podcast „Schwarz hören“ mit Jürgen Karwelat.

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