Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Manfred Maurenbrecher über Leben und Tod

Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Manfred Maurenbrecher über Leben und Tod

24 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Er ist gebürtiger (West-) Berliner und aus der Musik-Szene seit
Jahrzehnten nicht wegzudenken. Seine Songs kenne ich seit meiner
Zeit als Musik- und Kulturjournalistin in den 80er Jahren.
Persönlich haben wir uns im Sommer 1989 kennengelernt. Damals
tourten westdeutsche und Westberliner „Rockpoeten“ durch den Osten
Deutschlands und ich begleitete – als Reporterin von Jugendradio
DT64 – Ulla Meinecke und Manfred Maurenbrecher. „Ich habe keine
Hits.“ hat Maurenbrecher jüngst in einer Vorstellung seines
aktuellen Buches „Der Rest ist Mut – Vom Liedermachen in den
Achtzigern“ mit Jim Rakete behauptet. Das ist definitiv falsch,
denn mindestens sein „Hafencafé“, interpretiert von Ulla Meinecke
oder „Halbwertzeit“ aus dem Jahre 1986 sind Hits! Im September 2021
habe ich Manfred in seiner Wohnung in Berlin-Wilmersdorf besucht.
Anlässlich der „Rede meines Lebens“
(https://lebendig-reden.de/rede-meines-lebens) – waren Leben und
Tod unsere Gesprächsthemen. Wir haben darüber geredet, wie er als
Kind den Tod seines Großvaters – des Schauspielers Otto
Maurenbrecher – erlebt hat und über Textzeilen, „die mit dem Tod
flirten“. Und es kam auch zur Sprache, dass er manche Sachen jetzt
vielleicht zum letzten Mal macht.

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