Digitale Sicherheit - Schutz vor Hacks und Viren
16 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Daten-Sicherheit ist im privaten, wie im geschäftlichen Bereich
ein immer wiederkehrendes Thema, weil die Digitalisierung
inzwischen jeden Lebensbereich umfasst. Leider gibt es ziemlich
viele Menschen, die mit dubiosen Machenschaften versuchen, Deine
persönliche Daten zu bekommen, um Profit daraus zu schlagen.
Durch die E-Mail-Flut fällt es diesen Menschen auch relativ
leicht, Dich mit Hilfe von sogenannten Phishing-Mails zu
animieren, Handlungen in Form von unbedachten Clicks vorzunehmen,
die dem Absender wertvolle Informationen über Dich und speziell
Deine Kontoverbindungen oder noch schlimmer zu Passwörtern,
verschaffen.
Viele Firmen trainieren deshalb ihre Mitarbeiter, damit sie
lernen, Phishing-Mails zu erkennen. Ebenso erhalten die
Mitarbeiter Tipps, wie sie diese noch besser erkennen können.
Diese Test-Kampagnen werden ausgewertet und die Mitarbeiter auf
diese Art und Weise für das Thema Daten-Sicherheit
sensibilisiert. All das ist wichtig, um sich vor Hackerangriffen
zu schützen.
Für Dich ist es wichtig, besonders bei attraktiven E-Mails
aufpassen. Wenn Du Dir nicht sicher bist und Du den Absender
kennst, ruf den Absender an, um zu prüfen, ob es sich dabei um
einen Versuch handelt, Dein Konto zu hacken.
Wenn Du z.B. (vermeintlich) von Deiner Bank, der Post, von DHL
oder Deinem Mobil-Telefon-Provider etc. kontaktiert wirst, um zum
Beispiel Konto- oder Paketdaten zu verifizieren, leite diese
Mails sofort in den Spam-Ordner und lösche sie. Banken
verschicken keine E-Mails, um Daten abzugleichen. Das erfolgt auf
dem Postweg oder in der Bankfiliale. Es gilt, lieber einmal zu
viel löschen ist besser, als auf die Mail zu reagieren. Es kann
auch hilfreich sein, den Phishing-Service dieser Firma zu
kontaktieren. Infos dazu gibt es auf der jeweiligen Homepage.
Ein anderes wichtiges Thema für die digitale Sicherheit ist die
regelmäßige Änderung der verwendeten Passwörter. Das ist
besonders für Firmen von Bedeutung, die in der Regel einen großen
Datentransfer haben und sehr viel Tools verwenden. Jedoch auch im
privaten Bereich erhöhst Du durch die Änderung von Passwörtern
Deine Sicherheit. Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass 11%
aller Deutschen für alle Anwendungen nur ein einziges Passwort
verwenden. Wenn das gehackt wird, können die Ausmaße verheerend
sein.
Deshalb regelmäßig Passwörter ändern und natürlich auch
sicherstellen, dass niemand außer Dir Zugriff darauf hat.
Wenn Du sehr viele Tools benutzt, ist es gut, ein Tool zu nutzen,
in dem Du Deine Passwörter aufbewahrst. Für solche Tools erhältst
Du ein Masterpasswort, das Du an einem sicheren Ort aufbewahren -
oder noch besser, Dir einfach merken - solltest. Deine in der App
hinterlegten Passwörter und Benutzernamen brauchst Du nur in die
Anwendung hineinzukopieren. Das erleichtert Dir die Arbeit, und
Du bist in einem geschützten Umfeld. Apps, die Du nutzen kannst
und die sowohl auf dem PC als auch auf dem Smartphone
funktionieren sind bspw. „ Secure safe“ oder “MyLastPass”. Klären
solltest Du auch, wo Du das Master-Passwort hinterlegst und wer
im Todesfall darauf Zugriff haben soll.
Der Vorteil einer solchen App besteht darin, dass Du Dir Deine
Passwörter nicht mehr merken musst und auch problemlos ständig
neue und sichere Passwörter generieren kannst.
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