Macht der Gewohnheit oder vertrautes Ritual
14 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Auf den ersten Blick betrachtet scheinen Ritual und Gewohnheit
dasselbe zu sein. Bei genauerem Hinsehen wirst Du feststellen,
dass Rituale Gewohnheiten sind, die mit einem bestimmten Zweck
verbunden sind.
Hinter Ritualen verbirgt sich eine bestimmte Haltung oder
Einstellung und auch eine Verbindung zu bestimmten Feiertagen
oder Anlässen, wie zum Beispiel die Rauhnächte.
Gewohnheiten dagegen laufen nach bestimmten Automatismen ab. Man
macht bestimmte Sachen aus einer inneren Einstellung heraus, das
kann Ergebnis einer bewussten Entscheidung oder auch der
Erziehung sein.
Der Grund dafür ist einfach: Unser Gehirn ist ein
Energie-Großverbraucher und möchte diese Energie möglichst nur
für wichtige Denkprozesse oder Entscheidungen zur Verfügung
stellen. Ansonsten bevorzugt es den sparsamen „Autopilot-Modus“.
Gewohnheiten beinhalten auch ein gewisses Risiko: So sollte
nichts diese automatischen Abläufe stören. Für solche Situationen
(zum Beispiel Du hältst einen Vortrag, den Du zig mal gehalten
und nun dennoch den Faden verloren hast) ist flexibel sein das A
und O. Oder Du beschäftigst Dich vorab in der Theorie mit
ähnlichen Situationen, damit sie Dich nicht unvorbereitet
treffen.
Mit diesem Herangehen schaffst Du es, die Situation zu
entschärfen, bleibst cool und fokussiert, und strahlst weiterhin
Souveränität aus.
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