Kind der Sterne von Wolf Maahn

Kind der Sterne von Wolf Maahn

4 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Sie war ein Kind der Sterne, sie war voller Charme Lachte auf
meinen Knien, weinte in meinem Arm. Sie rief laut meinen Namen, zog
mir an den Haar'n Ihre Blicke waren albern, ihre Blicke waren warm.
Sie war ein Kind der Sterne, geradeaus und frei Und die Welt auf
ihren Schultern war kinderleicht. Jetzt kennt sie keine Richtung
und hat schon genug Und spielt mit ihrem Fahrschein für den letzten
Zug. Nicht schwarz, nicht weiß Ist nicht kalt oder heiß Sie weiß
nicht mehr wo's lang geht Dreht sich hilflos im Kreis. Nicht ja,
nicht nein Ist nicht Wasser, nicht Stein Sie hat sich irgendwann
verloren und findet nicht mehr heim. Sie war ein Kind der Sterne
und wuchs prächtig auf Was gut oder schlecht war, fühlte sie genau.
Jetzt schweigt sie allwissend, hat für sich abgeklärt: Die einen
kläffen mit der Meute, die anderen gar nicht mehr. Nicht schwarz,
nicht weiß Ist nicht kalt oder heiß Sie weiß nicht mehr wo's lang
geht Dreht sich hilflos im Kreis. Nicht ja, nicht nein Ist nicht
Wasser, nicht Stein Sie hat sich irgendwann verloren und findet
nicht mehr heim.** Sie liegt auf meinen Knien und ist weit weit weg
Als sucht sie in der Ferne irgendein Versteck. Sie war ein Kind der
Sterne ohne ein Problem Was ist passiert? Ich werd's nie verstehen.
Nicht schwarz, nicht weiß Ist nicht kalt oder heiß Sie weiß nicht
mehr wo's lang geht Dreht sich hilflos im Kreis. Nicht ja, nicht
nein Ist nicht Wasser, nicht Stein Sie hat sich irgendwann verloren
und findet nicht mehr heim. Homepage Wolf Maahn www.wolfmaahn.de

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: