sechzger.de Talk Folge 111: im Gespräch mit Robert Schäfer (ehemaliger Geschäftsführer des TSV 1860 München)
1 Stunde 10 Minuten
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vor 1 Jahr
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Sommerpause? Nicht für den sechzger.de Talk - ganz im Gegenteil!
Nach dem ehemaligen Co-Trainer Oliver Beer ist in der neuen
Ausgabe Nummer 111 Robert Schäfer zu Gast. Der ehemalige
Geschäftsführer des TSV 1860 München spricht mit Jan und Stefan
über seine Zeit bei den Löwen, das Verhältnis zu Hasan Ismaik und
die 50+1 Regel im deutschen Fußball.
Die Karriere von Robert Schäfer
Ende April war mit Otto Steiner ein Funktionär in Folge 104 zu
Gast, der beim Einstieg von Hasan Ismaik im Mai 2011 ein
offizielles Amt beim TSV 1860 München bekleidete. Daran knüpft
auch die neueste Ausgabe an, denn der Gast in Ausgabe 111 ist
Robert Schäfer. Er war zu dieser Zeit der Geschäftsführer bei den
Löwen.
Als Einstieg wird sein beruflicher Werdegang thematisiert.
Schäfer absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Volljuristen,
ehe er in den kommenden Jahren mit dem TSV 1860 in Berührung kam.
Es folgten Stationen bei Dynamo Dresden, Fortuna Düsseldorf sowie
Hannover 96. Außerdem war der 47-Jährige Mitglied im Aufsichtsrat
der DFL. Aktuell hat er sich selbständig gemacht und eine eigene
Agentur gegründet. Doch auch hier spielt der Fußball natürlich
weiterhin eine große Rolle.
Die Zeit beim TSV 1860 München
Im November 2010 war es soweit: Robert Schäfer wurde beim TSV
1860 München zum Geschäftsführer berufen. Die finanzielle
Situation damals war desaströs. Als einzige Rettung vor einer
Insolvenz mit unbekannten Folgen blieb den Verantwortlichen
schlussendlich nur ein externer Geldgeber. Mit einem Hilferuf
wendete man sich an die Öffentlichkeit und nur kurze Zeit später
klingelte bei Schäfer das Telefon. Hamada Iraki vermittelte Hasan
Ismaik zu den Löwen, der als Investor an der Grünwalder Straße
einstieg. Der Gast berichtet im Podcast von seinen Anfängen bei
den Löwen, den Beginn mit Ismaik sowie die Entwicklung der
Zusammenarbeit mit dem Jordanier.
Trennung von den Löwen aufgrund verschiedener
Vorstellungen
Etwa drei Jahre lang dauerte dieser Abschnitt in der Karriere von
Robert Schäfer, ehe es zum Bruch kam. Öffentlich stellte er seine
Position zur Verfügung, nur wenig später nahm Präsident Mayrhofer
dieses Angebot an. Bereits zuvor hatte Hasan Ismaik die
Abberufung des Geschäftsführers gefordert. Die Trennung ging
nicht ganz ohne Nebengeräusche über die Bühne. So schrieb
beispielsweise die Süddeutsche Zeitung noch Jahre später:
"Machtpolitisch profitierte Schäfer jahrelang von einem Konflikt,
den er selbst noch bewusst befeuerte."
In Folge 111 beschreibt Schäfer, wie er sein damaliges Ende an
der Grünwalder Straße wahrnahm und nimmt auch zu den Vorwürfen in
Richtung seiner Person Stellung. Insgesamt sieht er die Zeit beim
TSV 1860 München rückwirkend betrachtet als die Basis aller
seiner weiteren beruflichen Tätigkeiten an und blickt daher
durchaus gerne auf diese Zeit zurück.
Robert Schäfer über Hasan Ismaik und 50+1
Jahre später wollte Hasan Ismaik den 47-Jährigen dann wiederum
gerne in einer offiziellen Funktion bei den Löwen sehen. Wirklich
konkret waren die Gespräche dazu allerdings nicht. Vielmehr
berichtet Schäfer, dass Hasan Ismaik sich der Existenz der
50+1-Regel in Deutschland durchaus bewusst war. Auch versuc
Vielen Dank für Zuhören! Wir freuen uns, wenn ihr uns abonniert
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