sechzger.de Talk Folge 83: Union Berlin & die Alte Försterei
56 Minuten
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vor 2 Jahren
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Die Löwen befinden sich seit dem gestrigen Montag in der
Winterpause. Zuvor absolvierten sie beim Wörthersee Cup zwei
Spiele und belegten einen zweiten Platz. Der sechzger.de Talk
geht wie angekündigt weiter und behandelt nun auch einmal Themen,
für die während der Saison nicht unbedingt so viel Zeit ist. Den
Anfang macht ein Blick in die Bundeshauptstadt, genauer gesagt
zum 1.FC Union Berlin.
Zu Gast: Sebastian Fiebrig (Textilvergehen, Blog und Podcast
über den 1.FC Union Berlin)
Es ist noch gar nicht allzu lange her, da waren der TSV 1860
München und der 1.FC Union Berlin sportliche Konkurrenten in der
2.Bundesliga. Genauer gesagt fanden die letzten Duelle der beiden
Teams in der Saison 2016/17 statt. Zwei Mal hieß der Sieger nach
90 Minuten Union, die am Ende der Saison den 4.Platz belegten.
Für die Löwen kam es bekanntlich ganz anders, es folgte der
Absturz in die Regionalliga Bayern. Die Rot-Weißen aus der
Bundeshauptstadt hingegen schafften wenig später - nämlich in der
Saison 2018/19 - den Aufstieg in das deutsche Fußball-Oberhaus.
Während viele Fans sich auf ein Jahr in einer ungewohnten
Umgebung freuten, ist Union Berlin noch immer in dieser Liga zu
finden. Der Verein spielt mittlerweile international und führte
die Tabelle sogar lange Zeit an.
Über die neue sportliche Situation in Köpenick spricht Jan mit
seinem Gast Sebastian Fiebrig. Neben weiteren Unionern ist er
Teil von Textilvergehen, einem Blog und Podcast, der sich mit dem
Hauptstadtklub befasst. Neben einer möglichen Veränderung der
Fanlandschaft in Folge des sportlichen Erfolgs sowie der
Situation mit dem Lokalrivalen geht es auch um eine Sichtweise
aus Berlin auf den TSV 1860 München.
Das Stadion von Union: die Alte Försterei
Sollten die Löwen irgendwann einmal wieder auswärts bei Union
Berlin spielen, werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit ein
anderes beziehungsweise rundum modernisiertes Stadion vorfinden.
Bereits seit einigen Jahren liegen die Pläne in der Schublade,
nun soll es in naher Zukunft tatsächlich zu einem grundlegenden
Umbau der Alten Försterei kommen. Die Folge: die Tribünen, an
deren Bau sich damals mehrere Tausend Fans beteiligten, werden
komplett abgerissen und neu gebaut. Rund 38.500 Zuschauern soll
das neue Stadion dann Platz bieten, ein Großteil davon wird als
Stehplätze angeboten.
Während der Arbeiten muss der Verein in das Olympiastadion
umziehen - ein vermeintlich saurer Apfel, mit dem Sebastian aber
gar nicht mal so besonders viel Probleme hat. Was darüber hinaus
neben dem Stadion entsteht, wie es um die Infrastruktur bestellt
ist oder was überhaupt der Hintergrund der Arbeiten ist - all das
fragt Jan seinen Gast in Folge 83. Tatsächlich tauchen auch immer
wieder Parallelen zu den Löwen und dem Grünwalder Stadion auf -
wenn auch natürlich nicht alles 1:1 zu vergleichen ist. Dennoch
könnte der ein oder andere Gedanke durchaus auch beim TSV 1860
diskutiert werden. Eine Entscheidung in der Stadion-Diskussion
ist schließlich noch längst nicht gefallen.
Vielen Dank für Zuhören! Wir freuen uns, wenn ihr uns abonniert
und natürlich auf eure Bewertungen sowie Rückmeldungen :-)
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