Beschreibung

vor 3 Jahren
Die beiden Jäger Otto W. und Jürgen M. gehen eines Abends gemeinsam
in den Wald. Es ist alles wie immer. Jeder von ihnen hat einen
Ansitzwagen: einen kleinen, mobilen Hochsitz, ausgestattet mit
Stuhl und Fenstern. Die Ansitzwagen der beiden stehen 300 Meter
auseinander und sind für den jeweils anderen Jäger außer
Sichtweite. Die beiden machen einen Treffpunkt aus, an dem sie sich
am nächsten Morgen um 8:00 Uhr mit ihrer Jagdbeute wieder treffen
wollen. Doch es sollte alles ganz anders kommen: In der Nacht hört
Jürgen M. zwei Schüsse. Am nächsten Morgen erscheint sein
Jagdfreund nicht am Treffpunkt. Als Jürgen M. daraufhin zum
Ansitzwagen geht, sieht er ihn blutüberströmt im Gras liegen. Als
Polizei und Notarzt eintreffen, liegt Otto W. bereits tot neben
seinem Ansitzwagen. Er erlag einer Schusswunde, mitten in die
Brust. Damit ist klar, dass die sterblichen Überreste des Jägers
zur Rekonstruktion des Geschehens der vergangenen Nacht untersucht
werden müssen. Ein neuer Fall für den Rechtsmediziner Michael
Tsokos.

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