Beschreibung

vor 4 Jahren
Ungewöhnlicher Besuch im Roten Rathaus, dem Amtssitz des
Regierenden Bürgermeisters von Berlin. Ein großgewachsener Junge
mit langen blonden Haaren, blauen Augen und einem schweren Rucksack
geht auf den Infoschalter zu. Er könnte 16, aber auch 20 Jahre alt
sein. „Ich weiß nicht, wer ich bin“, sagt er auf Englisch. „Ich
habe mein Gedächtnis verloren. Mein Vater ist gestorben. Bitte
helfen Sie mir.“ Der Teenager, der sich einfach nur Ray nennt
wiederholt beharrlich, dass er sich an seinen Nachnamen nicht
erinnern könne. So wenig wie an seine Nationalität oder seine
Heimatstadt. Ist die Story des „Waldkindes“, wie ihn die Berliner
Boulevardpresse bald nennt, etwa gelogen? Oder ist sie echt? Leidet
Ray an einer Teilamnesie oder gar an einer psychiatrischen
Erkrankung? Das herauszufinden, ist die Aufgabe des Landesinstituts
für gerichtliche und soziale Medizin in Berlin-Moabit - und dessen
Leiter, den Rechtsmediziner Michael Tsokos.

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