Putin ein „autistischer Entscheidungsträger“? Rolf Mützenichs unsägliche Begründung des brutalen Kriegs Putins gegen die Ukraine mit Autismus
Eine Stellungnahme und Aufforderung
38 Minuten
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Iserlohn
Beschreibung
vor 2 Jahren
Rolfz Mützenich, SPD-Fraktionsvorsitzender, hat in einem
Interview mit Spiegel-Online Putin als „geradezu autistischen
Entscheidungsträger“ bezeichnet. Autismus ist für ihn die
Erklärung für Putins Handeln, für seinen brutalen und
unmenschlichen Krieg gegen die Ukraine. Diese Schlagzeile wurde
vielfach unkritisch übernommen und weiterverbreitet. Trotz aller
Aufklärungsbemühungen über das Autismus-Spektrum werden die
Begriffe „Autismus“/“autistisch“ aus ihrem Kontext
herausgerissen, ihrer eigentlichen Bedeutung beraubt und
weiterhin benutzt, um Negatives zu beschreiben.
In der Aussage Mützenichs erfahren sie jedoch eine schlimme und
gefährliche Zuspitzung: Sie werden als Erklärung für einen
brutalen, menschenverachtenden Krieg benutzt. Autist*innen werden
dadurch zu bösen, gefährlichen Menschen, die für unvorstellbar
brutales Handeln prädestiniert sind.
In dieser Folge gehe ich auf die Aussage Mützenichs ein, ordne
sie ein und erkläre, was sie beinhaltet. Auf
„abgeordnetenwatch.de“ gab es Fragen dazu an Herrn Mützenich,
entsetzte Fragen. Nicht alle beantwortete er. Wenn, dann benutzte
er eine Standardantwort, die die gestellten Fragen in keinster
Weise beantwortete.
Deshalb diese Folge. Deshalb wende auch ich mich über die
Internetplattform „abgeordnetenwatch.de“ an Herrn Mützenich und
hoffe auf Antworten, auf echte Antworten und nicht auf eine
Standardformulierung.
***
www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de
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