Einmal das "pralle" Leben bitte. Das macht dann wieviel...?

Einmal das "pralle" Leben bitte. Das macht dann wieviel...?

Die autistische Blase verlassen
36 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Einmal meine Blase verlassen, meine Sicherheit, um in das
„pralle“, „normale“ Leben, in die nicht-autistische Welt
einzutauchen. Das ist möglich – zumindest phasenweise, für eine
bestimmte, begrenzte Zeit. Für mich sind die Besuche meiner
Tochter in Berlin eben solche Ausflüge in die „normale“ Welt.
Berlin – die quirlige, reizintensive, laute, volle Stadt! Es gibt
aber auch ein weniger lautes Berlin, „Oasen“ inmitten des
Trubels. Eine gute Vorbereitung und Planung sowie das Einbeziehen
dieser Rückzugsorte mitten in Berlin machen meinen Ausflug in die
laute und chaotische Welt möglich, so dass ich die Tage
tatsächlich genießen kann! Nur darf ich nicht vergessen, danach
mindestens eine halbe Woche absolute Ruhe einzukalkulieren.


Angesichts des Krieges in der Ukraine fiel es mir schwer, diese
Folge aufzunehmen. Ich berichte über meine Reise, während
Millionen Ukrainer*innen auf der Flucht sind und ganz andere
Reisen vor sich haben. Das ist eine nur sehr schwer auszuhaltende
Gleichzeitigkeit. Ich gehe darauf am Anfang und am Ende der Folge
ein. Ich hoffe auf ein baldiges Ende des Krieges und dass die
Ukraine unabhängig, selbstständig, in Frieden und Freiheit, als
demokratischer Staat daraus hervorgehen wird! Putin darf nicht
siegen! Krieg darf niemals siegen!


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www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de
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