Komorbiditäten bei Autismus

Komorbiditäten bei Autismus

häufige Begleiterkrankungen oder Störungen
35 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Komorbiditäten sind Störungen oder Erkrankungen, die zu einer
Grunderkrankung hinzukommen und von dieser klar abgrenzbar sind.
In dieser Folge soll es um Störungen/Erkrankungen gehen, die bei
Menschen im Autismus-Spektrum im Vergleich zur
Allgemeinbevölkerung häufiger auftreten. Vielfach ergeben sie
sich aus dem autistischen Sein, indem im Zusammenspiel mit
anderen Einflussfaktoren wie zum Beispiel gesellschaftlichen
Erwartungen oder der eigenen Resilienz Belastungen wie soziale
Ausgrenzung oder chronischer Stress entstehen, die vor allem zu
psychischen Erkrankungen führen (können). Es ist kein
Automatismus. Nicht jeder Autist/jede Autistin entwickelt
zusätzliche Erkrankungen und/oder Störungen. Dennoch ist die
Wahrscheinlichkeit, diese zu entwickeln, bei bestimmten
Krankheiten/Störungen für autistische Menschen zum Teil deutlich
erhöht.


Es ist eine eher „trockene“ Folge, das heißt, ich fasse die
Ergebnisse aus einigen fachwissenschaftlichen Quellen zusammen.
Es geht weniger um mein eigenes Erleben. Einige der genannten
Erkrankungen/Störungen habe auch ich entwickelt. Darum wird es
dann in der nächsten Folge gehen.


Inhaltsverzeichnis: 00h01m22s
Einleitung/verwendete Quellen 00h05m20s Was ist eine
Komorbidität? 00h06m49s biopsychosoziales Modell zur Erklärung
und Aufrechterhaltung von ASS-Symptomatik und komorbiden
Störungen (nach Dziobek/Stoll 2019) 00h12m10s komorbide
Entwicklungsstörungen 00h16m15s Komorbiditäten im Kleinkindalter
00h16m58s Komorbiditäten bei Kindern und Jugendlichen 00h18m05s
Komorbiditäten bei Erwachsenen 00h32m16s Zusammenfassung und
Ausblick auf die nächste Folge (Depressionen)


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www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de
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