Mit Elfi Conrad über Rache, den doppelten Blick beim Erzählen und künstliche Weiblichkeit
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Beschreibung
vor 1 Jahr
„Ich musste dich dauernd umarmen, das mit uns geht schon so
lange“, sagte Elfi Conrad zu mikrotext-Verlegerin Nikola Richter
verschmitzt. Nach einer vollen Lesung im Brauhauskeller zur 1.
Bremer Indie-Night sprachen sie über den rasanten Erfolg des
Romandebüts Schneeflocken wie Feuer. Der Aufnahmeort:
Rauchertreppchen am Bremer Theater, auf das jemand einen
Spezial-Sitz gelegt hatte, damit die Metallverstrebungen nicht
durchdrücken. Die Themen: Mit welchen Emotionen schreibt Elfi
Conrad? Und wie kam es zu der doppelten Erzählperspektive von
17-jährigem Teenager in den 1960ern und fast 80-jähriger Frau von
heute?
Elfi Conrad, geboren 1944, wuchs im Harz auf,
studierte Musik und Deutsch in Hamburg und lebt jetzt in
Karlsruhe. Mit Leib und Seele lehrte sie dort an Schulen und an
der Pädgagoischen Hochschule. Daneben vertiefte sie sich in die
Fächer Kognitionswissenschaft und Semiotik, in denen sie
promovierte. Sie veröffentlichte bisher Gedächtnis und
Wissensrepräsentation (Olms-Verlag) und mehrere Romane unter
ihrem Pseudonym Phil Mira.
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