#13 PERSPEKTIVWECHSEL MIT PILZEN oder Anna Tsings "Pilz am Ende der Welt" und was wir davon lernen können [mit Nicola]
33 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Woran denkt ihr, wenn ihr „Pilze“ hört? Vielleicht an das Bestimmen
und Sammeln? Ans Braten und Essen? Oder doch an Fußpilz? In unserer
neuen Podcast-Folge dreht sich alles um den Pilz aus
literaturwissenschaftlicher Perspektive. Frisch zurück aus der
Sommerpause spricht Mathilda in dieser Folge mit Nicola, die sich
für ihren Vortrag auf der Konferenz Zukunft(s)gestalten 2023
eingehend mit der Frage beschäftigt hat, was wir von Pilz, Myzel
und Rhizom lernen können. Die Welt besteht aus unendlichen
Verknüpfungen, in denen bereits Pilze als scheinbar kleine
Akteur*innen aufzeigen können, wie ökologische Zerstörung und
kapitalistische Wertschöpfungsketten zusammenhängen. Die
Anthropologin Anna Tsing erzählt mit dem Beispiel Pilz in ihrem
Roman „Der Pilz am Ende der Welt“ eine Verfallsgeschichte, in
welcher der resiliente Pilz in zerstörter Umwelt zur Ware wird.
Dabei zeigt sie auf, wie die Struktur des Pilzmyzels vorbildhaft
für eine Erzählweise steht, die Perspektiven über eine
menschenzentrierte hinaus eröffnet. Viel Spaß beim Anhören!
Literatur zu dieser Folge: Anna Tsing:
https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/der-pilz-am-ende-der-welt.html
Gilles Deleuze und Félix Guattari:
https://www.merve.de/index.php/book/show/85 Du möchtest uns
unterstützen oder dich in unseren Newsletter eintragen? Schau gerne
auf: https://steadyhq.com/de/sturm-und-tatendrang/about Besuche uns
auf: http://sturmundtatendrang.de/ Melde Dich für Fragen, Kritik,
Hinweise oder Kooperationsmöglichkeiten über Instagram
(@sturmundtatendrang]: http://www.instagram.com/sturmundtatendrang
oder per Mail:
[sturmundtatendrang@posteo.de](mailto:sturmundtatendrang@posteo.de)
([mailto:sturmundtatendrang@posteo.de](mailto:sturmundtatendrang@posteo.de))
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neuen Podcast-Folge dreht sich alles um den Pilz aus
literaturwissenschaftlicher Perspektive. Frisch zurück aus der
Sommerpause spricht Mathilda in dieser Folge mit Nicola, die sich
für ihren Vortrag auf der Konferenz Zukunft(s)gestalten 2023
eingehend mit der Frage beschäftigt hat, was wir von Pilz, Myzel
und Rhizom lernen können. Die Welt besteht aus unendlichen
Verknüpfungen, in denen bereits Pilze als scheinbar kleine
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kapitalistische Wertschöpfungsketten zusammenhängen. Die
Anthropologin Anna Tsing erzählt mit dem Beispiel Pilz in ihrem
Roman „Der Pilz am Ende der Welt“ eine Verfallsgeschichte, in
welcher der resiliente Pilz in zerstörter Umwelt zur Ware wird.
Dabei zeigt sie auf, wie die Struktur des Pilzmyzels vorbildhaft
für eine Erzählweise steht, die Perspektiven über eine
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Literatur zu dieser Folge: Anna Tsing:
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