Körpersprache verändern durch Frösche schlucken

Körpersprache verändern durch Frösche schlucken

Wie du durch ein einfaches Verhalten deine gesamte Wirkung änderst
12 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Ballast zieht unsere Schultern nach unten. Wie du den Ballast und
die Überforderung in der Arbeit loswirst, zeig ich dir in diesem
Podcast. Heute gibt es wieder einen Tipp für deine positive
Ausstrahlung, der durch ein Buch inspiriert ist. Ich nenne ihn:
Schluck die Kröte, wenn du strahlen willst. Ich bin Yvonne de Bark
ich bin Trainerin für Körpersprache und Expertin für deine Wirkung
auf andere. Nette Zungen behaupten sogar, dass ich die beste
Körpersprachetrainerin Deutschlands bin. Ich freu mich drüber. Wie
kannst du positiv strahlen? Ich frage zuerst andersrum: Was lässt
dich in dich zusammensinken? Ich weiß, das können viele Dinge sein.
Eines davon ist diese unendlich lange To Do Liste, die jeden Morgen
hämisch über dir schwebt und säuselt: „Los, fang an, ich bin sooo
lang. WEnn du nicht anfängst, werde ich immer länger und länger und
bohre mich in dein Denken und setze mich auf deine gute Laune wie
ein dicker fetter immer motziger SChweinehund“ Meine Strategie,
damit du deine gute Laune behältst, verrate ich dir in diesem
wirkungsvollen Video. Kennst du das Buch „Eat the frog“? Der Sinn
dieses Spruches ist, dass man das widerlichste schnell schuckeln
sollte, damit man das dann schon mal hinter sich gebracht hat. Und
das hebt die Laune ungemein und steigert die Produktivität. Willst
du das? Die Strategie kannst du auf alles anwenden, was du
erreichen willst. Dann los: 1. Finde heraus, was dein Ziel ist. Ich
unterscheide da zwischen Hauptziel und Etappenziel. Was will ich
heute erreichen und wie zahlt es auf mein Hauptziel ein. Beispiel:
Ich möchte abnehmen. Das ist mein Hauptziel. Ein Etappenziel kann
hier nur sein, Sport zu machen. Also ist mein Etappenziel für den
Tag, SPort zu machen. Wie heißt die Kröte jetzt`? Sie heißt 5 km
Joggen gehen. 2. Überprüfe, ob die Kröte auch wirklich sinnvoll
ist. Ich nehme da liebend gerne das Bild vom Dominoeffekt: Beim
Domino fällt ein Stein nach dem anderen um und am Ende ertönt laut
eine Glocke, wenn das Ziel erreicht ist. Du kennst doch noch diese
Dominoschlangen? Hast du sie bildlich vor dir ? Tja, dann sieht du
auch vor deinem inneren Auge, wie aus reiner Zierde die eine oder
andere Schlange nach rechts oder links wegschnörkelt und im Leeren
verläuft. Das ist hübsch, sieht toll aus und ist wunderbar
satifsfying, keine Frage. Aber die Glocke wirst du so nicht hören.
Also überprüfe, ob der Dominostein, den du umstupst einen anderen
Domino anstupst, der in die richtige Richtung stupst. 3. Versuche
nicht perfekt zu sein. Es geht viel mehr Zeit und Energie drauf
alles perfekt machen zu wollen, als es tatsächlich wahrgenommen
wird. Verstehst du was ich meine? Ich nutze hier das Paretoprinzip
oder auch die 80/20 Regel: Mit 20% Aufwand erreicht man bereits 80%
des Ergebnisses. Um die restlichen 20% zu erreichen, benötigt man
80% Aufwand. Ein Beispiel, das dir sofort mehr Zeit und Energie in
deinem Leben freisetzt: Nehmen wir mal an, du willst Ordnung
schaffen. Sei es in diesem Zimmer, auf deinem Schreibtisch, auf
deinem Desktop, im Auto. Beobachte mal, wie schnell ein gewisses
Maß an Ordnung hergestellt ist, wenn du die ersten Sachen
weggeräumt hast. Neben wir mal den Schreibtisch: Da liegen Zettel
rum, eine Kaffeetasse steht da, die Visitenkarten vom letzten
Networkingevent und die Banksachen zum einheften und ein paar
andere Kleinigkeiten, die in die Schublade einsortiert werden
müssen. Alles geht dir schnell von der Hand und innerhalb kürzester
Zeit hast du eine gewisse Grundordnung hergestellt. Jetzt sind die
Visitenkarten dran. Um alles perfekt zu machen, müsstest du sie
sortieren, möglicherweise beschriften, abspeichern. Aber du hast
bereits ein grandioses Ergebnis von 80% erreicht, denn du siehst
wieder die Farbe deines Schreibtisches. Der Fisselkram mit den
Visitenkarten würde dich jetzt sehr viel mehr Energie und Aufwand
kosten, um das perfekte Ergebnis eines perfekt aufgeräumten
Schreibtisches zu erreichen. Jetzt ist es deine Entscheidung, wie
viel zu noch reinsteckst.

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