Solarausbau ... sollten wir kleine Fische wie Meyer Burger retten?

Solarausbau ... sollten wir kleine Fische wie Meyer Burger retten?

35 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

China dominiert den Bau von Elektroautos, den Markt für wichtige
Rohstoffe wie Lithium und inzwischen auch die Solarbranche: Die
Volksrepublik stellt so viele Solarmodule her, dass die Preise
dafür vergangenes Jahr um fast 50 Prozent gefallen sind. Die
deutsche Energiewende wird dadurch deutlich günstiger, doch die
chinesische PV-Flut wird zum Problem für europäische Unternehmen
wie Meyer Burger. Der Schweizer Solarausrüster droht, sein Werk
im sächsischen Freiberg zu schließen, wenn die Bundesregierung
nicht für einen fairen Wettbewerb sorgt. Julia Hammelehle von der
Münchner Sicherheitskonferenz spricht sich für staatliche
Unterstützung aus, auch wenn Meyer Burger im globalen Wettbewerb
nur ein kleiner Fisch ist: "Besser ein Unternehmen als gar
keins", sagt die Politologin im "Klima-Labor" von ntv. Denn bei
Solarsubventionen gehe es nicht um "Wettbewerbsfähigkeit" im
klassischen Sinne, sondern darum, sich vor dem Einsatz der
Technologie als politisches Druckmittel zu schützen.


Das Interview könnt ihr auch lesen in gekürzter Version
auf ntv.de


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