"RWE tut nichts Illegales": Klimakläger bringen deutsche Gerichte in Schieflage

"RWE tut nichts Illegales": Klimakläger bringen deutsche Gerichte in Schieflage

36 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Ein peruanischer Bauer verklagt RWE, junge US-Bürger den
Bundesstaat Montana, Kalifornien knöpft sich die großen
Ölkonzerne vor, sechs junge Portugiesen ganz Europa: Klimaschutz
wird immer häufiger vor Gericht entschieden. Laut den Vereinten
Nationen stieg die Zahl der Klimaklagen 2022 weltweit auf 2200,
2017 waren es noch weniger als 900. "Das machen die 'Klimakläger'
sehr geschickt", lobt Heiko Haller von der Kanzlei Baker McKenzie
im "Klima-Labor" von ntv.de. Der Jurist hält die meisten Klagen
allerdings für nicht gerechtfertigt, denn die Unternehmen tun
nichts Illegales: "Was würden Sie denn sagen, wenn ich Sie
verklage und verlange, dass Sie nicht mehr mit dem Auto ins Büro
fahren dürfen?", fragt der Prozessanwalt, denn "es wäre für das
Klima besser, wenn Sie laufen". Die Konsequenzen können Haller
zufolge dramatisch sein: Betroffene Unternehmen wie RWE und Shell
müssten aus einem Teil ihres Geschäfts aussteigen, nicht
verklagte Konzerne wie BP aber nicht.


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