Offshore-Ausbau schon gescheitert? "Uns fehlen Hafenflächen und auch Schiffe"
52 Minuten
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vor 1 Jahr
Im Juni räumt Siemens Energy große Probleme bei den Turbinen
seiner Windkraft-Tochter Siemens Gamesa ein. An
Qualitätsproblemen der Hersteller wird der deutsche
Windkraft-Ausbau aber nicht scheitern, sagt Karina Würtz. "Das
ist deren Kerngeschäft, die schaffen das", erklärt die
Geschäftsführerin der Stiftung Offshore-Windenergie. Die frühere
Leiterin eines Nordsee-Windparks bescheinigt allerdings der
gesamten Branche Wachstumsprobleme, weil die Betreiber der
Windparks immer größere Anlagen mit immer mehr Leistung
verlangen. Diese Entwicklung koste die Hersteller nicht nur viel
Geld, sondern verursache immer neue Kinderkrankheiten, die erst
mit der Zeit behoben werden könnten, sagt Karina Würtz im
"Klima-Labor" von ntv.de. Das entscheidende Nadelöhr des
deutschen Windkraft-Zubaus aber wird die Installation der
Offshore-Giganten sein: Für die riesigen Bauteile fehlen
Lagerflächen in den Häfen und Spezialschiffe. "Wir brauchen immer
größere Schiffe, weil auch die Turbinen immer größer werden."
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