Geo-Engineering? Kühlt mit starken Nebenwirkungen
36 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
In einer berühmten Folge von "Die Simpsons" versucht Montgomery
Burs mit einem riesigen Schirm die Sonne zu blockieren. Das Wohl
der Erde liegt dem gierigen Greis nicht am Herzen. Der
Kernkraftwerksbetreiber will mit der ewigen Dunkelheit den
Stromverbrauch von Springfield und damit seine Einnahmen
maximieren. Ideen dieser Art werden allerdings nicht nur in der
amerikanischen Zeichentrickserie, sondern auch in der
Klimawissenschaft diskutiert. Solares Geo-Engineering lautet der
Fachbegriff, den Mark Lawrence allerdings nicht mag, weil niemand
ernsthaft überlegt, die Sonne zu verändern, wie der
wissenschaftliche Direktor am Institut für transformative
Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam im "Klima-Labor" von
ntv.de erzählt.
Das sei Science Fiction, sagt der Atmosphärenwissenschaftler.
Stattdessen gehe es bei Geo-Engineering vor allem um zwei
Möglichkeiten: Kann man die Erdoberfläche oder die Atmosphäre so
beeinflussen, dass sie mehr Sonnenlicht reflektieren und die Erde
dadurch abkühlen? Ja, man kann - mit Schwefeldioxid, weißer Farbe
oder gigantischen Mengen an Alufolie. Aber nicht alle Ideen sind
sinnvoll, manche sehr gefährlich.
Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an
podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara
Pfeffer oder Christian Herrmann.
Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter
https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter
https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für
Kalifornien sind unter
https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Weitere Episoden
47 Minuten
vor 3 Wochen
31 Minuten
vor 4 Wochen
In Podcasts werben
Kommentare (0)