Beschreibung

vor 2 Jahren

Freiheit ist mehr oder weniger das übergeordnete Thema dieser
Folge. Denn mein Gast Ninve Ermagan, angehende Journalistin aus
Mainz (u.a. Cicero und Spiegel), kommt aus der
assyrisch-christlichen Community und hat dort eine doppelte
Unfreiheit kennengelernt. Assyrer als Opfer von Islamisten und
türkischen Rechtsradikalen, andererseits assyrische Frauen als
Opfer einer rigiden Sexualmoral, die der des konservativen Islams
wenig nachsteht. Eine Reise in den Irak 2017 öffnete ihr die
Augen und seitdem hat sie sich von sämtlichen Zwangsvorstellungen
und Reglementierungen befreit.
Ich bin anfangs mittelmäßig drauf, was aber gar nicht so schlecht
ist, weil Ninve ausführlich zu Wort kommt. Sie erzählt ihre
Story, wir sprechen über die krassen Anfeindungen von türkischen
Nationalisten und von Mitgliedern der eigenen
Glaubensgemeinschaft, über den Genozid an den Armeniern und
später über Feministinnen und die Einseitigkeit vieler
Medien.
Es braucht mehr Feministinnen wie Ninve. Wenn alle so drauf wären
wie sie, wäre die Welt ein Stück besser.

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