"Impact Investments sind mehr als ESG-Anlagen!" – Susanne Bregy, Phineo gAG
33 Minuten
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vor 1 Jahr
So kann es nicht mehr weitergehen!
Mittlerweile sind es nicht mehr vereinzelte Stimmen, die ein
Umsteuern in der Art, wie wir wirtschaften, fordern. Es mehren
sich die Beispiele für eine Transformation in den Unternehmen –
und damit auch am Finanzmarkt.
Bis vor kurzem dachten die meisten noch an technologische
Disruption und Digitalisierung, wenn von den Umbrüchen in der
Wirtschaft die Rede. Doch der Blick auf den Transformationsbedarf
scheint sich verschoben zu haben.
Die Klimakrise ist das alles beherrschende Thema. Und die
Diskussion darum geht einher mit immer neuen Verzichtsappellen.
Dabei soll doch jeder Krise eine Chance innewohnen.
Und genau hier will das Impact Investing ansetzen: Impact
Investments, die gleichermaßen auf eine finanzielle wie auf eine
ökologische und/oder soziale Rendite abzielen, einen der
zentralen Hebel dar, sagt die Bundesinitiative Impact Investing.
Entsprechende Projekte förderten Innovationen, ermöglichten die
Skalierung sozial-ökologischer Lösungen und würden tiefgreifende
Veränderungen in Unternehmen vorantreiben.
Im Trader’s Weekend wollen wir uns das einen Monat genauer
anschauen. Wir sprechen in den kommenden Wochen mit Impact
Investoren, fragen sie nach ihrer Motivation, nach ihren Zielen –
und nach ihren ganz eigenen Wegen, Gutes zu tun und damit Geld zu
verdienen.
Eine, die diesen Ansatz seit seinen Anfängen in Deutschland mit
stark machen will, ist Susanne Bregy. Sie ist Head of Impact
Investing bei Phineo, einem gemeinnützigen Analyse- und
Beratungshaus für wirkungsvolles Engagement. Die Finanzexpertin
blickt auf eine beeindruckende Karriere im klassischen Asset
Management zurück und sagt heute, Impact Investing ist gekommen,
um zu bleiben.
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