3x4: Wie NFTs sozialen Mehrwert schaffen
11 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Hype begann für etwas mehr als einem Jahr – mit einer
Kollektion von digitalen Bildern gelangweilter Affen. The Bored
Ape Yacht Club war der Auftakt für die heißen Diskussionen um so
genannte NFTs. Das Kürzel steht für Non-Fungible Token –
„nicht-ersatzbare Wertmarken“ und symbolisiert, wie sich Echtheit
und Nutzungsrechte von digitalen Bilddateien auf der Blockchain
absichern lassen.
Doch wozu? Zunächst interessierten sich nur technikbegeisterte
Sammler für diese Art Zertifikate, die schnell auch zum Symbol
für Web3.0 und Metaverse wurden. Schlagworte, die für die breite
Masse mindestens ebenso erklärungsbedürftig sind. Auf dem
diesjährigen Websummit wurden nun erste Anwendungen präsentiert,
die über die Verbriefung und Handel von Kunst hinausgehen.
3x4, ein Startup aus der Ukraine, will den Markt revolutionieren,
indem es NFTs mit sozialem Engagement verbindet. Dahinter steckt
unter anderem Artur Kachur, Wissenschaftler, Analyst und Investor
aus Lwiw. Gemeinsam mit seinem Team sammelt er über NFTs Geld für
eine Wohltätigkeitsorganisation, die sich auf die Unterstützung
ukrainischer Kinder konzentriert, deren Eltern oder beide
Elternteile im russischen Krieg gegen die Ukraine getötet wurden.
Aber das ist nur der Anfang, hat er uns im Podsummit-Gespräch
verraten.
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