Gesellschaft 3.0 mit Camilla Hildebrandt: Hat sich die Kunst nach Corona verändert?

Gesellschaft 3.0 mit Camilla Hildebrandt: Hat sich die Kunst nach Corona verändert?

In den letzten drei Jahren habe sie kaum ein Werk beenden können, sagt die in Berlin und im Ruhrgebiet lebende Malerin Ania Hardukiewicz. Der Ausschluss von Andersdenkenden, der Umgang mit Kindern und älteren Menschen, das Gefühl des Ausgeliefertseins...
48 Minuten
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Kontrafunk Sendung zum Stand der Gesellschaft und ihrer zukünftigen Entwicklung

Beschreibung

vor 9 Monaten
In den letzten drei Jahren habe sie kaum ein Werk beenden können,
sagt die in Berlin und im Ruhrgebiet lebende Malerin Ania
Hardukiewicz. Der Ausschluss von Andersdenkenden, der Umgang mit
Kindern und älteren Menschen, das Gefühl des Ausgeliefertseins habe
sie künstlerisch blockiert. „Ich habe aber sehr viele Zeichnungen,
Skizzen und Entwürfe von Polizisten, Demonstranten und Kindern
gemacht, eine der ersten Zeichnungen war die Friedenstaube mit dem
blauen Auge.“ 2024 ist ihr Jahr der Aufarbeitung. Aber welcher
Galerist stellt kritische Werke über die Corona-Zeit aus? „Im
Moment ist es so: Sobald man ein paar Diffamierungsbegriffe in den
Raum wirft, lassen sich viele aus dem Kunstbetrieb dermaßen
einschüchtern, dass sie zurückweichen, sich gar nicht in die
Schusslinie begeben, um nicht in eine falsche Ecke gedrängt zu
werden.“

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