Gesellschaft 3.0: Die Ameise als eusoziales Wesen

Gesellschaft 3.0: Die Ameise als eusoziales Wesen

Insbesondere sind es die eusozial lebenden Insekten wie Bienen, Wespen, Termiten oder Ameisen, die das Interesse des Menschen auf sich ziehen. Warum, ist nicht schwer zu erraten. Einerseits ist es die grundsätzliche Fähigkeit zur Staatenbildung,...
56 Minuten
Podcast
Podcaster
Kontrafunk Sendung zum Stand der Gesellschaft und ihrer zukünftigen Entwicklung

Beschreibung

vor 1 Jahr
Insbesondere sind es die eusozial lebenden Insekten wie Bienen,
Wespen, Termiten oder Ameisen, die das Interesse des Menschen auf
sich ziehen. Warum, ist nicht schwer zu erraten. Einerseits ist es
die grundsätzliche Fähigkeit zur Staatenbildung, andererseits der
geradezu utopisch anmutende Organisationsgrad der eusozialen
Gesellschaften. Innerhalb der Gruppe staatenbildender Insekten
nehmen wiederum die Ameisen eine Sonderstellung ein. Sie treiben
die Perfektion auf die Spitze. In ihren Nestern scheint die ideale
Gesellschaft Gestalt anzunehmen. Kein Wunder also, wenn sich seit
alters her Philosophen und Theologen immer wieder mit der Ameise
beschäftigen. Im 20. Jahrhundert gesellen sich noch Ideologen dazu,
die in den perfekt funktionierenden Formicidaestaaten das Ideal für
ihre anthropologischen Revolutionen zu erkennen glauben. Mit den
entsprechenden Folgen. Ein Essay des iranischen Publizisten und
Filmemachers Parviz Amoghli.

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