Wie viel Wildnis verträgt der Mensch? - Auf an Ratsch mit Lisa Eder
Vom Woid dahoam und auf der Flucht vor ihm: Filmemacherin und
Weltreisende Lisa Eder aus Mauth
1 Stunde 33 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
"Natur Natur sein lassen" - das klingt so freundlich und harmlos.
In Wahrheit ist das Motto des Nationalparks Bayerischer Wald eine
gigantische Zumutung für die Menschen. Als Stürme den Wald
umknickten, wurde entschieden, nicht einzugreifen - und den
Borkenkäfer sein Werk verrichten zu lassen. Zum Entsetzen der
Bewohner. Heute ist ein neuer, gesünderer, artenreicherer Wald
gewachsen - und Forscher aus der ganzen Welt kommen in den
Bayerischen Wald, um von der Natur zu lernen, wie sie selbst
Probleme löst. Filmemacherin und Weltreisende Lisa Eder aus Mauth
hat dem Nationalpark Bayerischer Wald den fantastischen Kinofilm
"Der wilde Wald" gewidmet. Zugleich hat sie Angst allein im Wald
und sagt über ihre Heimat: "Ich wollte da immer weg". Sie hat die
Enge des Waldes nie ertragen. Darum hat die 1966 geborene
Regisseurin, Drehbuchautorin und Filmproduzentin die ganze Welt
bereist, Dutzende von Filmen gedreht und dafür unter anderem den
Bayerischen Filmpreis bekommen. Was ihre gefährlichste Reise war,
warum wir mehr Wildnis brauchen, und warum sie manchmal den Glauben
an die Menschheit verliert, erzählt Lisa Eder im
PNP-Menschen-Podcast "Auf an Ratsch".
In Wahrheit ist das Motto des Nationalparks Bayerischer Wald eine
gigantische Zumutung für die Menschen. Als Stürme den Wald
umknickten, wurde entschieden, nicht einzugreifen - und den
Borkenkäfer sein Werk verrichten zu lassen. Zum Entsetzen der
Bewohner. Heute ist ein neuer, gesünderer, artenreicherer Wald
gewachsen - und Forscher aus der ganzen Welt kommen in den
Bayerischen Wald, um von der Natur zu lernen, wie sie selbst
Probleme löst. Filmemacherin und Weltreisende Lisa Eder aus Mauth
hat dem Nationalpark Bayerischer Wald den fantastischen Kinofilm
"Der wilde Wald" gewidmet. Zugleich hat sie Angst allein im Wald
und sagt über ihre Heimat: "Ich wollte da immer weg". Sie hat die
Enge des Waldes nie ertragen. Darum hat die 1966 geborene
Regisseurin, Drehbuchautorin und Filmproduzentin die ganze Welt
bereist, Dutzende von Filmen gedreht und dafür unter anderem den
Bayerischen Filmpreis bekommen. Was ihre gefährlichste Reise war,
warum wir mehr Wildnis brauchen, und warum sie manchmal den Glauben
an die Menschheit verliert, erzählt Lisa Eder im
PNP-Menschen-Podcast "Auf an Ratsch".
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