# 96 Einer, der immer das Quäntchen mehr will - Frank Hoffmann - Teil 2

# 96 Einer, der immer das Quäntchen mehr will - Frank Hoffmann - Teil 2

Vom Betriebsschlosser zum Agenturinhaber
21 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Ein waschechter Quereinsteiger

Frank Hoffmann ist alles andere als der typische
Werbeagentur-Inhaber, wie man sich ihn landläufig vorstellt. Er
ist gelernter Betriebsschlosser und hatte ursprünglich gar nichts
mit Werbung am Hut. Zwar kam er während seiner Studiums durchaus
mit Themen wie Marketing und Öffentlichkeitsarbeit in Berührung,
aber zu dem Zeitpunkt, zu dem er die Agentur in Bernkastel-Kues
übernahm, hatte er Berührungspunkte mit der Brache zunächst nur
durch seine Frau. Diese hat er übrigens im Alter von 17 Jahren
kennengelernt, als sie ihre Ausbildung zur Mediengestalterin eben
in dieser Agentur absolvierte.



Die Liebe zur Mosel brachte ihn zum Unternehmertun

Frank Hoffmann sich eine Zeit lang herausgenommen aus der
Mosel-Idylle und hat einige Zeit in Frankfurt am Main gelebt.
Doch die Liebe zur Mosel hat ihn wieder zurück nach
Bernkastel-Kues geführt. Er sagt, dass Leben und Arbeiten in
dieser herrlichen Umgebung eigentlich nur über eine
Selbständigkeit möglich sei, weswegen bei ihm 1998 die
Entscheidung fiel, die Werbeagentur zu übernehmen. Seitdem lebt
und arbeitet er dort, wo andere Urlaub machen, und ist auch neben
seinem Beruf sehr engagiert. Ob in der Schule im Elternbeirat, ob
politisch oder auf kommunaler Ebene, Frank Hoffmann ist ein
Hansdampf in allen Gassen im besten Sinne.



Ein anderes Denken

Für Frank Hoffmann bedeutet, ein Unternehmen zu führen,
Verantwortung zu übernehmen. Für die Firma selbst, für die
Mitarbeiter. Aber auch für Familie und Kinder. Ein anderes Denken
eben. Deshalb geht er auch bei der Suche nach guten Mitarbeitern
ein wenig anders vor als andere. Zeugnisse spielen dabei nur eine
untergeordnete Rolle. Was zählt, ist das Persönliche. Das
versucht er, während des Vorstellungsgesprächs herauszukitzeln.
Und gibt auch offen zu: Während der ersten drei Wochen hat man
bereits ein Gefühl dafür entwickelt, ob es passt oder eben nicht.
Wenn nicht, sollte man sich zum Wohle aller trennen. Darüber und
noch über viel weitere spannende Themen spricht Frank Hoffmann in
der aktuellen Podcastfolge.


www.kerstinscherer.com


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