#05 Doppelsterne und Neutronensterne
mit Prof. Dr. Tim Dietrich von der Universität Potsdam
23 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Viele der Sterne in der Milchstraße sind nicht alleine im Universum
unterwegs, sondern befinden sich in Systemen mit anderen Sternen.
Dabei sind beide Sterne gravitativ gebunden und umkreisen einander.
Sie formen somit ein Doppelsternsystem, wobei die Abstände und
Umlaufzeiten verschiedener Systeme sehr stark variieren können.
Prof. Dr. Tim Dietrich, Leiter der Abteilung Theoretische
Astrophysik am Institut für Physik und Astronomie der Universität
Potsdam, interessiert sich vor allem für kompakte Neutronensterne
und Schwarze Löcher. Besonders die Sekunden vor und nach der
Kollision zweier solcher Objekte findet Prof. Dietrich spannend. Um
solche Zusammenstöße inklusive der enormen Energien, die bei
solchen Kollisionen freigesetzt werden, sowie die Kräuselungen der
Raumzeit in Form von Gravitationswellen, die Gammablitze und andere
ausgesendete Strahlung richtig zu verstehen, benötigt man
verschiedene Methoden und Theorien aus unterschiedlichen
Forschungsfeldern. Kombiniert man diese miteinander, dann
ermöglichen Neutronensternkollisionen es, Einsteins
Relativitätstheorie auf den Prüfstand zu stellen und sie lassen
Rückschlüsse auf die Eigenschaften unseres Universums zu.
unterwegs, sondern befinden sich in Systemen mit anderen Sternen.
Dabei sind beide Sterne gravitativ gebunden und umkreisen einander.
Sie formen somit ein Doppelsternsystem, wobei die Abstände und
Umlaufzeiten verschiedener Systeme sehr stark variieren können.
Prof. Dr. Tim Dietrich, Leiter der Abteilung Theoretische
Astrophysik am Institut für Physik und Astronomie der Universität
Potsdam, interessiert sich vor allem für kompakte Neutronensterne
und Schwarze Löcher. Besonders die Sekunden vor und nach der
Kollision zweier solcher Objekte findet Prof. Dietrich spannend. Um
solche Zusammenstöße inklusive der enormen Energien, die bei
solchen Kollisionen freigesetzt werden, sowie die Kräuselungen der
Raumzeit in Form von Gravitationswellen, die Gammablitze und andere
ausgesendete Strahlung richtig zu verstehen, benötigt man
verschiedene Methoden und Theorien aus unterschiedlichen
Forschungsfeldern. Kombiniert man diese miteinander, dann
ermöglichen Neutronensternkollisionen es, Einsteins
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Rückschlüsse auf die Eigenschaften unseres Universums zu.
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