Ich bin gescheitert!

Ich bin gescheitert!

13 Minuten
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Geschichten aus dem Leben von Frank, alles was ihn so interessiert für Dich!

Beschreibung

vor 1 Jahr

Nix mit UHU! Ja, Du hast richtig gehört, ich bin gescheitert,
gescheitet, an einer Zahl, die auf der Wage eben gerade nicht
angezeigt wird. Ich hatte mir fest vorgenommen die 100 Kilo bis
Ende Q2 zu unterschreiten. Leider hat das trotz viel Bewegung,
bewusst im Essen und einer Reihe Sporteinheiten nicht geklappt.
Was mich super froh stimmt ist dennoch, das ein (Foto)freund der
im Frühjahr mit auf einer Fotoreise mit mir unterwegs war, hier
in Oberstdorf festgestellt hat, dass ich augenscheinlich zehn
Kilo abgenommen hätte was faktisch nicht stimmt. Denn ich wiege
im Prinzip genauso viel wie im Frühjahr. Aber ich habe das Gefühl
dass durchaus der ein oder andere Muskel am Oberschenkel
aufgebaut wurde in der Zwischenzeit. Insofern fühle ich mich auch
gar nicht schlecht, im Gegenteil. Ich fühle mich fitter als in
vielen Jahren zuvor. Was man allerdings auch feststellen muss,
ist dass das eigene Ego schon ein wenig angekratzt ist. Und das
alles hat sicher etwas mit der Fehlerkultur in Deutschland zu
tun. Wir Deutschen sind einfach unfassbar schlecht darin Fehler
anderen zu verzeihen und wir sind fast genauso schlecht darin uns
selber Fehler zu verzeihen was am Ende einfach Unsinn ist. Denn
was ist überhaupt ein Fehler? Ein Fehler ist etwas, wo etwas
passiert, was so nicht gedacht, nicht geplant und nicht
vorgesehen war. Manchmal passieren aufgrund von Fehlern natürlich
schlimme Dinge und natürlich sollten in einer zivilisierten
Gesellschaft manche Fehler auch bestraft werden. Fehler die den
einen oder anderen überhaupt nicht negativ beeinflussen und auch
nichts Schlechtes zufügen, mit denen sollten wir einfach sehr
viel entspannter umgehen als wir es in aller Regel tun. Und
insofern habe ich für mich beschlossen dass die neun an der
ersten Stelle der zweistelligen Zahl vor dem Komma gar nicht das
entscheidende ist. D.h. nicht, dass ich von meinem Ziel, mein Uhu
T-Shirt anzuziehen, abgerückt bin Aber mir ist trotzdem auch
vollkommen klar dass durch die Radfahrerei der letzten Wochen,
und ich bin sogar einmal kurz gejoggt, natürlich Muskelmasse am
Oberschenkel entstanden ist, die auch nicht besonders leicht ist.
Das kann jeder im Kühlregal schnell nachvollziehen, wenn er sich
ein fettige Stück Fleisch und ein mageres Stück Fleisch anguckt
und wie die Größenverhältnisse in Bezug auf das Gewicht sind. Und
insofern werde ich jetzt weiter trainieren, weiter auf mein
Ernährung achten und in den kommenden sechseinhalb Wochen
Reiserei versuchen mich täglich ausreichend zu bewegen. Und böse
auf mich selber, weil ich mein Ziel UHU zum Ende des 2. Quartals
2023 nicht erreicht habe, bin ich überhaupt nicht.


Was war!


Wie du aus dem letzten Schrank Schnack weißt befinde ich mich
aktuell beim Oberstdorfer Fotogipfel. Neben dem Familientreffen
hier, und unter diesem Motto steht der Gipfel in diesem Jahr, und
ich meine das auch insgesamt fast wörtlich zumindest handelt es
sich ganz eindeutig um eine Foto Familie, mache ich natürlich
wieder Workshops!


Nach der Eröffnungsfeier am Mittwochabend ging es am Donnerstag
früh erst zur Pressekonferenz und dann zur Ausstellungseröffnung
auf den Gipfel des Nebelhorn. Mit am Start neben meinem guten
Freund Christian Popkes auch unsere Staatsministerin für Kultur
und Medien, sowie politische Schirmfrau des Gipfels Claudia Roth
und der künstlerische Schirmherr des Fotogipfels Kristian
Schuller.


Ich war am Donnerstag, ganz routiniert beim Breitachklamm
Workshop und habe eine Reihe von Teilnehmenden in die
Langzeitbelichtung eingewiesen und es sind wirklich sehr schöne
Fotos entstanden. Heute am Freitag war ich morgens ab 5:00 Uhr
mit den Teilnehmern im Eichhörnchen Wald in Fischen zur
Tierfotografie. Davon zeige ich dir jetzt auch eine Reihe von
Bildern und auch ein paar making of.


Danke für die making of an Roger und Timo


Am Freitag Nachmittag habe ich auf der großen Bühne im Kurpark
von Oberstdorf einen Vortrag zur Street Fotografie gehalten.


Wer mehr über die anstehenden Reisen und die Organisation
dahinter erfahren möchte schaut einfach sehr gern in das Video
auf YouTube von Mittwoch:


Was wird!


Am Sonntag ganz früh morgens geht es zum letzten Workshop dieses
Fotogipfels auf das Fellhorn zum Sonnenaufgang. Der Fotogipfel
endet offiziell am Sonntagabend. Am Montag werde ich ausschlafen,
und über München zurück nach Hamburg reisen.


In Hamburg abends angekommen, werde ich schnell meine
Funktionsklamotten in die Waschmaschine packen, versuchen zu
schlafen, um am nächsten Tag über Frankfurt Nach Yerewan in
Armenien zu reisen. Und das alles mit ganz wunderbaren
Fotofreunden unserer Armenien Fotoreise 2023. Ich freue mich
ausgesprochen auf dieses tolle Land im Kaukasus und auf meinem
Guide und guten Freund Aramajis.


Instagram der Woche:


https://www.instagram.com/averyseasonart/


Web-Tipps:


Tipp von Christine:


https://www.dw.com/de/gr%C3%BCne-energie-f%C3%BCr-europa-aus-dem-kaukasus/a-65962718


https://tv.apple.com/de/show/the-desert/umc.cmc.1c4fnxk415p7l3eumcqholxn8


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