Filmtoast Fokus: Tenet Podcast
Filmtoast Fokus befasst sich dieses Mal mit Christopher Nolans
Zeitreise-Thriller Tenet.
1 Stunde 39 Minuten
Beschreibung
vor 4 Jahren
Filmtoast Fokus ist wieder da und befasst sich
dieses Mal mit dem ersten großen Thema für die Kinos nach einer
langen Corona-Pause. Regisseur und Drehbuchautor Christopher
Nolan (Inception, Interstellar) wagt sich mit seinem neusten Werk
Tenet beinahe einen Monat nach dem ursprünglich
angekündigten Starttermin in die Kinos. Was unsere Protagonisten
im Filmtoast Fokus: Tenet Podcast zu erzählen
haben, könnt ihr hier erfahren.
Die Toasts reden über Tenet
In den frühen Morgenstunden haben sich haben sich Stefan, Grace
und Chrischi zusammengefunden, um sich in dieser Filmbesprechung
über ihre unterschiedlichen Meinungen zum Zeitreise-Thriller
Tenet auszutauschen, der seit dem 26. August in
den deutschen Kinos läuft. Noch etwas müde reden die drei
zunächst über ihre zuletzt gesehenen Filme, ehe es mit einer
spoilerfreien Einführung weitergeht. Hier sprechen sie über ihre
Meinungen und ursprünglichen Erwartungen, wobei der eine oder
andere Name aufgrund der Müdigkeit entfällt. Von Enttäuschung bis
hin zu einem Lächeln auf dem Gesicht sind alle Meinungen
vertreten. Da es die Thematik kaum anders zulässt, gehen Stefan,
Grace und Chrischi im Tenet Podcast recht zügig
über in eine mit Spoilern gefüllte Prüfung des Films, um die
vielen Aspekte genauer unter die Lupe zu nehmen.
Gespaltene Meinungen
Schon zu Beginn stellt sich heraus, dass der Film auf die drei
unterschiedlich gewirkt hat und die Grundstimmung deutlich
variiert. Das liegt an der Art des Regisseurs, aber auch an der
Wahrnehmung des Films. So kam es vor, dass der Score häufig
lauter war als die Charaktere. Einigkeit besteht darüber, dass
Christopher Nolans Film nicht so kompliziert ist wie es
weitläufig verbreitet wurde. Doch Inszenierung und die
emotionslosen Figuren von Tenet spalten einmal
mehr die Meinungen über den Film. Hat sich der Regisseur zu sehr
in seiner Idee verrannt und dabei den Inhalt und die Dramaturgie
vergessen?
Eines der Fazits ist, dass Tenet einen der
schwächeren Beiträge des Regisseurs und Autors darstellt, was
nicht gleichbedeutend ist, dass es sich hier um einen schlechten
Film handelt. Um einen Vergleich mit den alten Werken Nolans, wie
zum Beispiel Memento oder The Dark Knight, kommen Stefan, Grace
und Chrischi selten herum. Ebenso um diverse Parallelen, die der
Film mit James Bond aufweist.
Filmtoast Fokus: Tenet
Podcast
Am Ende des Tenet Podcast resümieren die drei,
dass der Film definitiv etwas ist, dass man im Kino gesehen haben
muss. Christopher Nolan versteht es Schauwerte zu liefern, die
für das Kino gemacht sind. Für eben diese Highlights und den
Sound lohnt es sich definitiv Tenet im Kino
gesehen zu haben. Ob der Film ein weiteres Meisterwerk ist oder
zu viel Hype bekommt, das sollte jedem selbst überlassen sein.
Wer ihn noch nicht gesehen hat und gern spoilerfrei mehr erfahren
möchte, dem können wir noch unsere Review wärmstens ans Herz
legen.
Viel Spaß beim Hören und Danke für Wünsche und Anregungen!
Warner Bros.
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