„Grünes Denken ohne wissenschaftliche Basis“: Fritz Vahrenholt zerlegt die Energiewende
44 Minuten
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vor 8 Monaten
In dieser Folge sprechen wir über die Energiekrise in Deutschland
– und was wir tun können, um sie zu lösen. Zu Gast ist Fritz
Vahrenholt, ein Mann, der sich im deutschen Energiemarkt auskennt
wie kein zweiter. Fritz Vahrenholt war einst
Vorstandsvorsitzender des Windkraftanlagenbauers Repower und bei
RWE Innogy, er saß im Vorstand von Shell und war in den 90er
Jahren Umweltsenator in Hamburg. Aktuell bekommt er als
Aufsichtsratsvorsitzender des Kupferkonzerns Aurubis die
dramatischen Folgen der deutschen Energiepolitik hautnah mit.
Wichtige Stellen:
0:00 Intro
0:13 Begrüßung
1:05 „Die Krise im Stromsektor ist selbstgemacht“
4:30 „Der Wind schickt keine Rechnung – aber der
Windkrafthersteller schon“
6:03 „Wir unterschätzen beim Ausbau der Erneuerbaren die
Systemkosten“
7:55 „Wasserstoff aus Windstrom ist viermal teurer“
8:33 „15 Cent pro Kilowattstunde sind das Ende der
energieintensiven Industrie in Deutschland“
9:23 „Das ist der größte Einschnitt der Nachkriegszeit“
10:59 „Alles subventionieren? Das kann doch nicht unser Ziel
sein“
12:20 „Selbst der Weltklimarat sagt: Die Lösung wäre die
CO2-Abscheidung“
16:18 CO2 und Fracking: „Alle gehen einen anderen Weg als
wir“
18:22 „Jetzt müssen wir doch mal umkehren“
19:42 „Wir brauchen unser Fracking-Erdgas – denn Biden stoppt
jetzt den LNG-Export“
21:36 „Es war ein Fehler sich ausschließlich auf erneuerbare
Energien zu konzentrieren“
22:56 Das sagt die Politik zu Vahrenholts Vorschlägen
25:31 „Grünes Denken, das naturwissenschaftlich ziemlich
unterentwickelt ist“
26:09 50 Prozent mehr Vergütung für Windstrom in Bayern: „Wir
zahlen doch alle drauf“
26:56 „Das ist der Versuch, aus der Sicht eines
Einfamilienhauses ein hochentwickeltes Industrieland zu
versorgen“
28:14 „Ich bin auch ein Fan der Wärmepumpe, wenn …“
30:26 Verkaufsboom bei Öl- und Gasheizungen ist „ein
Misstrauensvotum gegen die Politik, wie es das noch nie
gegeben hat“
31:05 Industrieabgase und CO2-Abgase per CCS einlagern bringt
eine Halbierung der Emissionen
31:48 Blickpunkt Börse „Die, die Geld verdienen, fördern Öl
und Gas“
34:27 „Für E-Autos in Afrika braucht man eine sehr große
Phantasie“
35:24 Der Gas- und Ölverbrauch wird nicht sinken, sondern
steigen
37:40 Ende 2024 schaltet die Ukraine die Gas-Transitleitungen
nach Südosteuropa ab
38:52 Diese Titel hat Fritz Vahrenholt selbst im Depot
41:53 Mit dieser Maßnahme sinkt der Strompreis sofort
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