Tag 69 Die Sucht nach schlechten Gedanken
13 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Beobachte mal, was deine ersten Gedanken sind, wenn du etwas
Neuem oder Unbekannten begegnest? Oder wenn du Ärger hattest, was
die ersten Gedanken sind, wenn du diesem Menschen wieder
begegnest? Sind sie zuerst mal kritisch, argwöhnisch oder
zweifelhaft, wenn du den Anderen oder das Neue betrachtest?
Nimmst du wahr, wie süchtig du nach schlechten Gedanken bist?
Reagierst du vielleicht wie ein Alkoholsüchtiger, der nicht
wahrhaben will, was er ist?Aus was besteht die Welt? Die Antwort
des Physikers: Alles ist Schwingung. Die kannst du messen mit
Frequenzmessgeräten. Machst du jeden Augenblick auch mit deinen
fünf Sinnen. Dein Gehirn bastelt zusammen was es zu sehen
glaubt.Die Frequenzbandbreite aller deiner Sinneswerkzeuge: 10%
wenn’s gut läuft. Ziemliche Dunkelkammer, der du da dein ganzes
Leben anvertraust. Siehst du die Frequenz von Groll, wenn die
geladen ist? Die zieht unverzüglich ein Wolkenschleier um dein
herrliches Sein. Auf was blickst du, wenn du in diesem Zustand
auf deine Mitmenschen schaust? Auf dein eigenes, dunkles Gewölke.
Und fällst drauf rein, du würdest tatsächlich deine Wesen um dich
sehen. Lässt du dieses Gewölke verziehen, ziehst du deine
Mitmenschen mit. Und auf einmal siehst du sein Leuchten. Dann
blickst du auf das, was er wirklich ist. Du siehst nicht mit
deinen körperlichen Augen. Du blickst mit dem Herzen auf ihn.
Dein Herzen kann die Freude spüren. Genauso wie es den Groll
spürt. Die Atmosphäre ändert sich und ihr seid beide befreit. Du
und der Andere vor dir. Im ewigen Glück, dem Frieden und der
Freude. Dann ist still. Verweilst du in dieser Stille, in diesem
Frieden, wirst du keine einzige Anstrengung verspüren, weil du
dorthin gehörst. Ist es nicht Wert, genau dies zu pflegen? Sieh
dir an, was du mit dir gemacht hast, beurteile es und berichtige
es, wenn es zu berichtigen ist. Du brauchst dem Anderen nicht zu
sagen, er soll doch bitte still oder nett sein. Lass das! Du
musst dir hier schon etwas auf die Finger klopfen mit dieser
Sucht nach schlechten Gedanken. Prüfe ob es an der Zeit ist, dass
du einen Entzug brauchst. Ein Entzug von schlechten Gedanken. Ja,
dein Ego wird zittern und „auf dem Affen“ sein. Unter
Weinkrämpfen leiden und Tobsuchtsanfälle starten. Doch du bist
ruhig. Du weisst, du brauchst nichts zu tun. Weil es schon ist,
das friedliche. Du brauchst dich lediglich daran zu erinnern. Das
gelingt dir wenn du wach bist. Aufmerksam. Bewusst. Das will
geübt sein. Jeden Tag. Damit du üben kannst, habe ich diesem
Thema den Podcast mit Tag 69 gewidmet.
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