"Die Börsen sind darauf nicht vorbereitet" - Interview mit Ralf Borgsmüller über Schulden, Zinsen, Inflation
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Nach den rasanten Zinserhöhungen der Notenbanken zeigen sich
jetzt mehr und mehr die Folgen: Der Stress im Finanzsystem
steigt, Banken verschärften die Kreditkonditionen und eine
Rezession zeichnet sich ab. Was kommt da auf uns zu? Darüber habe
ich mit Ralf Borgsmüller, Partner bei der PSM Vermögensverwaltung
in Grünwald bei München, gesprochen. » Hier meinen Newsletter
bestellen: https://rene-will-rendite.com/ Wichtige Stellen:
00:00 Was die Notenbanken falsch gemacht haben
08:55 Müssen sich die Notenbanken vom Zwei-Prozent-Ziel
verabschieden?
11:22 Das Schuldenproblem und das Problem der
US-Regionalbanken
16:47 Die nächsten Krisenherde
19:30 Gefahr einer Rezession
28:00 Haben die Crashpropheten doch Recht?
29:56 Die richtige Strategie für Anleger
Ralf Borgsmüller warnt vor einem harten Anti-Inflations-Kurs.
Wegen der hohen Schulden könne die Welt keine höheren Zinsen
verkraften. Der Vermögensverwalter kritisiert, dass die
Notenbanken zu schnell die Zinsen angehoben hätten, ohne die
Folgen abzuwarten. Borgsmüller fürchtet, dass der harte Kurs der
Notenbanken die Wirtschaft in eine Rezession stürzen könnte. Die
Börsen hatten dieses Szenario zu wenig auf dem Schirm, warnt er.
Das könnte zu neuen Turbulenzen führen. Der Anlage-Experte
empfiehlt, Geld nur bis zu gesetzlichen Einlagensicherung auf dem
Konto zu halten. Für die restliche Liquidität eigneten sich
kurzlaufende Staatsanleihen zur Aufbewahrung. Daneben empfiehlt
er Gold und Sachwerte.
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