Tag 39 Kommunikation, lass uns online gehen bitte
16 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Schälst du Konflikte wie eine Zwiebel bis auf ihren Kern, stellst
du eines fest: es ist ein Missverständnis. Nicht dass dein
vis-à-vis dich falsch verstanden hat. Das vielleicht auch. Ich
spreche vom Ur-Missverständnis. In Wirklichkeit sind da draussen
um uns herum nur Frequenzen geschichtet. Mein Blick auf diese
Frequenzen sind lediglich Interpretationen davon. Anstelle dass
ich dafür sorge, dass ich die Frequenzen hebe, verheddere ich
mich mit meinem Ego in diese nicht enden wollenden
Klärungsdiskussionen und Überzeugungsrunden. Das ewige
Lamentieren kann ich mir einfach schenken. Denn wenn ich meine
Frequenz, meine Stimmung zu dem, was ich da gerade sehe in die
Höhe hebe, dann mutieren die Frequenzen von selbst und die
Probleme lösen sich in Luft auf.Daher ist gar nicht relevant, was
ich sehe. Sondern viele mehr, wenn ich etwas sehe, was nicht
schön, nicht angenehm, nicht Eins ist, lärmt oder dröhnt, dass
ich einfach die Frequenz dessen hebe, was ich wahrnehme. Doch die
meisten Menschen kommen gar nicht erst an den Punkt, weil sie
bereits im Ansatz darüber stolpern, dass sie sich nicht bewusst
sind, dass sie interpretieren. Daher ist es hilfreich, dass wenn
mein Verstand eine Sicht auf etwas produziert hat, dass ich diese
Sicht umgehend bereinige. Das kann nur ich. Und du. Denn wer
hat‘s erfunden? Das Einzige, was dein Ego wahrnimmt, sind
Unterschiede. Alles separiert. Alles ganz konkret. Es kann nicht
mit deinem Wesen kommunizieren, weil dein Wesen abstrakt und
konzeptlos ist. Du weisst ja nicht, wo genau Frieden oder Freude
beginnt oder aufhört, wenn du dies empfindest. Eben Konzeptlos.
Daher verweigert es sich der Kommunikation mit deinem Sein, denn
eine Kommunikation mit deinem Sein würde seine Auflösung
bedeuten. Da ist dein Ego strikt dagegen und sträubt sich. Es
hält an seinem eigenen Denksystem fest. Ich glaube nur, was ich
sehe oder anfassen kann. Seine Kommunikation wird durch sein
Bedürfnis kontrolliert, sich zu schützen. Und es stört die
Kommunikation, wenn es merkt, dass es bedroht wird. Wie zeigt
sich diese Bedrohung? In dem du müde wirst. In dem du Themen wie
diese als kompliziert empfindest. Doch wir sprechen hier eine
ganz einfache, unzweideutige Sprache. Dass du dich offensichtlich
in der Wolke des Vergessens befindest, wenn du Fragen hast und
die Antworten dazu fehlen. Einem Gewölke, das einen höllischen
Lärm macht und du deswegen die Orientierung verlieren musst. Weil
du nicht hören kannst und die Sicht auf die Erkenntnis verdeckt
ist. Du brauchst dich lediglich deiner Funktion zu erinnern. Dann
löst sich das ganze Drama von selbst auf. Deine Funktion? Bitte,
die ist wirklich einfach. Es braucht etwas Übung, sicherlich.
Damit du üben kannst, habe ich diesem Thema den Podcast mit Tag
39 gewidmet.
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