Tag 34 Der falsche Chef im Laden
17 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Vertraust du nur deinem Verstand, dem was du siehst, hörst und
anfassen kannst? Was ist mit deinem Gemüt, deiner Stimmung,
deiner Seele? Findest du dein Gemüt in irgendeinem Körperteil?
Wohl kaum. Und gleichwohl ist es da. Abstrakt. Das ist
Erkenntnis. Du weisst nicht, wo das Gefühl Ruhe beginnt und
endet. Das akzeptiert dein Ego nicht!Jeder macht sein Ego für
sich, das wegen seiner Instabilität grossen Schwankungen
unterliegt. Weil jeder ein anderes Ego baut und es dauernd
ändert. Interagieren instabile Egos miteinander, schwankt das
Ganze. Die erhabenste Form eines Egodenkenden: Es könnte eine
andere Wahrnehmung geben. Es ist nicht die goldene Treppe mit dem
leuchtenden Eingang, das dir das Ego dauernd verspricht. Es ist
die kleine, unscheinbare Türe, bei welcher sich dir der Schimmer
der Einsicht eröffnet, dass das Ego nicht du bist. Dann sind alle
deine Probleme gelöst. In einem Schritt. Nur wenn du dich
beständig im Gefühl der Fülle bewegst, dann bewegst du dich
wirklich zu dieser kleinen Türe hin. Das Ego jedoch lebt
buchstäblich vom Vergleichen. Gebe ich dir, dann habe ich
weniger. Geben, um zu bekommen ist das untrennbare Gesetz des
Egos. Daher beschäftigt es sich ständig mit dem Mangel. Logisch,
was dein Leben daraus macht. Input=Output. Seine Wahrnehmung,
dass andere Egos auch wirklich sind, führt zu dem noch
schlimmeren Ergebnis, dass man sich mit „Selbstachtung“ begegnen
soll. Das Wort Nächstenliebe wäre dann die nächste Abwesende. Das
lassen wir mal….Die Berichtigung meiner Wahrnehmung ist die
einzige Möglichkeit, aus diesem Dilemma herauszutreten. Auch das
ist nur ein vorübergehender Notbehelf. Die Fehlwahrnehmung des
Egos ist die Blockade für die Erkenntnis. Die eben völlig
abstrakt ist.Achte auf dein Umfeld. Schau darauf, dass du von
Menschen umgeben bist, die nicht mit dir in den Jammergesang des
Egos einschwenken und mit Tratschen und Lästern die Autonomie
deines Egos noch verstärken. Dass die Menschen um dich mit aller
Kraft ihre eigene Schwingung nach oben ziehen, wenn sie von dir
Ungutes hören. In dem sie dich gesund und glücklich fühlen. Aus
diesem Fühlen heraus mit dir sprechen. Auch wenn deine Situation
aktuell noch ganz anders erscheinen mag. Dass sie unbeirrt dafür
sorgen, dass du dich aus dem Mangel herausbewegen kannst. Dann
wenn der Intensitätsfaktor bei dir vielleicht gerade etwas gross
geworden ist. Hast du den Mut, mit deinen Lieblingsmenschen dies
zu teilen. Dich mit ihnen auszutauschen, wie das geht, loslassen
von Identitäten? Ja, üben ist angesagt. Zusammen ist hilfreich.
Damit du üben kannst, habe ich diesem Thema den Podcast mit Tag
34 gewidmet.
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