Tag 28 Sind wir Individuell oder alle gleich - schön

Tag 28 Sind wir Individuell oder alle gleich - schön

15 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

Mach mal mental eine Arena vor dir. Du in der Mitte. Die noch
leeren Ränge füllst du nach und nach mit deiner Familie. Vater,
Mutter, einfach die ganze Sammlung. Einher mit dieser visuellen
Definition geht auch deine Meinung über sie. Vermutlich im selben
Moment tauchen gleich Sympathie und Antipathie für diese Menschen
auf. Was siehst du wirklich? Du siehst nichts, machst dich blind
für das, was wirklich ist. Auch wenn du deine Familie im Alltag
berühren und dich austauschen kannst, sie sind nichts. Denn rein
physikalisch gesehen ist Materie nur Bewegungs- und Feldenergie.
Einsteins E=mc2. Ob mental in deiner Arena oder physisch tastbar,
alles eine Illusion. Würdest du aufhören, deine Familie so sehen
zu wollen, wie du sie jetzt siehst, dann würdest du auf einmal in
das Universum blicken. Ja, in der Tat, der Blick ins Universum
würde frei. Dann würdest du sehen was wirklich ist. Und diese
Erkenntnis, das ist von derartiger Schönheit, wenn du das erkannt
hast, dann willst du nichts anderes mehr als das. Diese Erfahrung
führt dann dazu, dass du bereit bist alles aufzugeben, für diese
Erkenntnis. Bereit loszulassen, was diese Erkenntnis
behindert.Mir wurde dies Bewusst, als ich mein Menschenkleid
niederlegte und das Universum erkannte. Die Menschen sind alles
holografische Figuren. Das Schimmern der Körper hatte Farben und
Nuancen. Der feinstoffliche Wesenskörper, diese Bubble, das ist
einfach eine Energieform, sie ist farblos. Die ist bei uns allen
gleich. Das widerspiegelt sich auch in unserem Empfinden. Ruhe,
Stille, Frieden, das fühlt sich für uns alle gleich an. Auch das
wunderschöne Licht in jedem menschlichen Wesen, das hat keine
definierte Farbe. Es ist einfach Licht. Das ist so hell und
schön, das blendet nicht. Es ist in jedem Wesen dasselbe. Von
solcher Schönheit. Da sind wir alle gleich. Das ist der
natürliche Zustand. Das ist das, was wir wirklich sind. Wenn ich
jetzt hingehe und durch meine Urteile Bilder mache, die ich über
Menschen fälle, dann verschliesst sich dieser Blick mit einem
Schlag. Das ist wie Lichterlöschen. Das ist wie ein Schleier vor
dieses wunderbare Wesen ziehen. Da dieses Licht bereits ist,
brauchst du gar nichts zu tun. Es ist ja schon. Das Einzige, was
zu tun ist, dass du dich beständig daran erinnerst, was du bist
und was du gerade tust. Damit sorgst du dafür, dass du deine
Urteile als das siehst, was sie sind? Einfach Urteile? Es macht
nichts, dass Urteile da sind. Wenn du sie beobachtest, was sie
sind, dann spielen sie keine Rolle. Gar nichts ist geschehen
hier, ausser dass du ein Bild für echt angesehen hast, was es gar
nicht ist. Ein Missverständnis. Lediglich dies ist zu berichtigen
in dir. Wenn du mental ausgerutscht bist, einfach weiter, weiter,
heiter, heiter. Damit du üben kannst, habe ich diesem Thema den
Podcast mit Tag 28 gewidmet.





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