Tag 21 Alles ist gut. Das ist das jüngste Gericht.
14 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Kannst du Dinge sterben lassen? Restlos alles? Nein? Dann hast du
Angst vor dem Tod. Doch wie willst du die Frage beantworten, wenn
du noch nie gestorben bist? Ich bin gestorben, doch ich habe den
Tod nicht bemerkt. Was ist, wenn dieser Tod gar nicht existiert?
Wenn es ein Verwirrspiel aus deinen Gedanken ist, welche dich am
Ende krank machen, weil sie dir vorgaukeln, du würdest in diesem
scheinbaren Tod grausig verenden? Wenn du eine E-Mail killst,
stirbt da etwas? Nein. Es werden 1 und 0 berichtigt. Prüf das mal
und du wirst entdecken, dass es mit allem so ist, hier in deinem
„scheinbaren“ Leben. Fürchtest du dich vor dem Richter und dem
Henker? Nein, du fürchtest dich vor dem Resultat. Beim Spamfilter
löschen ist die Angstschwelle tief du könntest etwas verpassen,
beim Scheidungsrichter schon etwas höher, wenn du nicht weisst,
was dir mit der Alimenten Berechnung blüht. Gedanken sind
Stromimpulse in deinem Gehirn und nicht das Drama, was sie dir
erzählen. Am Schluss fürchtest du dich dann noch vor dem Jüngstem
Gericht, weil du vermutest, mit dir würde dann noch abgerechnet.
Weil dein Ego so funktioniert und immer abrechnet und abwägt.
Nicht aber die universelle Kraft die uns nährt. Schon wieder
missverstanden, das mit der Angst. Eine Möglichkeit diese
Verwechslung von Magie durch Wunder zu berichtigen, ist dich
daran zu erinnern, dass du dich nicht selbst erschaffen hast.
Dein Ego, dein Verstand erzählt dir wohl immer etwas anderes. Auf
diesen Trick fällst du laufend rein. Das ist der Schmerz, der uns
alle in Kriege, Krankheiten und Sorgen verwickelt. Durch Wunder
kannst du die Dinge hier auf dem Planeten nicht abschaffen,
jedoch die Zeit verkürzen, in welchem dieser Trick aufgedeckt
wird. Dich von Angst zu befreien und aus dem Konflikt
heraustreten führt dich in mentale Gesundheit. Das Jüngste
Gericht ist nicht der Ort, wo der Henker auf dem Schafott auf
dich wartet. Dein Tod, der dir so oder so blüht, was dir dein Ego
die ganze Zeit beängstigend vorträllert. Das sind lediglich seine
Projektionen von ihm. In Wirklichkeit ist es das Tor zum Leben.
Niemand der in Angst lebt, ist wirklich lebendig. Weil Angst aus
Gedanken entsteht. Genau diese Berichtigung ist gemeint mit dem
Jüngsten Gericht. Du korrigierst eine Fehlwahrnehmung, du hättest
dieses Leben hier gemacht. Du bist wohl das Resultat davon, aber
du machst es nicht. Das ist der Irrtum. Der Sinn und Zweck der
Zeit ist einzig der, zu diesem Urteil zu kommen. Das ist das
Letzte, was du fällen wirst. So oder so. Darauf brauchst du nicht
zu warten, bis sich dein Körper hier verabschiedet. Das geht
Jetzt.Das gelingt dir, wenn du wach bist. Aufmerksam. Bewusst.
Das will geübt sein. Jeden Tag. Damit du üben kannst, habe ich
diesem Thema den Podcast mit Tag 21 gewidmet.
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