Vincent Willkomm (43): "Nur durch meine Fehler konnte ich zum Millionär werden"
18 Minuten
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vor 4 Jahren
Vincent Willkomm hat geschafft, wovon viele träumen: Er hat sich
ein Millionenvermögen aufgebaut. Im Interview erzählt Willkomm,
wie er sein Ziel erreicht hat und warum es mit der richtigen
Einstellung eigentlich jeder schaffen kann.
Schon früh hatte Willkomm das Ziel, reich zu werden. Der Grund:
Er wollte selber entscheiden, wie lange und wie viel er arbeiten
muss. Inzwischen ist Willkomm 43 Jahre alt und hat ein
Millionen-Vermögen aufgebaut. "Das habe ich mir alles selber
erarbeitet. Ich habe nichts geschenkt gekriegt oder geerbt",
erzählt er. Willkomm ist überzeugt: "Mit der richtigen
Einstellung kann es eigentlich jeder schaffen."
Schon mit 16 fing Willkomm an zu arbeiten, machte eine Ausbildung
zum Fluggerätebauer, bildete sich später zum Luftfahrtechniker
weiter. Während andere feiern gingen, meldete sich Willkomm für
Spät- oder Nachtschichten immer mit dem Ziel, mehr zu verdienen,
um mehr Geld zum Anlegen zu haben. Später reiste er für seinen
Arbeitgeber immer wieder auf Auslandseinsätze, um auch von den
Zuschlägen zu profitieren. Zugleich lebte Willkomm sparsam: "Ein
großes Problem ist die Lifestyle-Inflation, also das mit dem
Einnahmen auch die Ausgaben steigen", sagte er. "So vergibt man
die Chance, mehr und mehr Geld zu investieren und damit Vermögen
aufzubauen."
Willkomm investiere sein Geld breit gestreut, kaufte Immobilien,
Aktien, handelte mit Optionen und vielem mehr. Vieles
funktioniere, manches ging aber auch schief. So verlor Willkomm
rund 200.000 Euro mit geschlossenen Beteiligungen. Der Verlust
sei aber ein Ansporn gewesen: "Ich dachte mir, das holst Du jetzt
wieder auf. Ich habe dann noch mehr gearbeitet und gespart." Ohne
diese Fehler hätte es mit der Millionen wohl nicht geklappt,
glaubt Willkomm.
Trotz seines Reichtums geht Willkomm weiterhin zur Arbeit,
wenngleich er seine Stunden reduziert hat. "Der Job macht mir
immer noch Spaß. Ich habe mich über Jahre hochgearbeitet und
bringe es noch nicht übers Herz, den Status wegzuschmeißen."
Zugleich widmet er sich aber neuen Projekten. Dazu gehört vor
allem sein Blog freakyfinance.net, wo er Anlagetipps gibt und von
seinen Investitionen berichtet.
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