Acting Agile zwar weit verbreitet aber wertlos? - Im Gespräch mit Antje König, former CIO at ROSSMANN

Acting Agile zwar weit verbreitet aber wertlos? - Im Gespräch mit Antje König, former CIO at ROSSMANN

16 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten

Antje König, bis vor kurzem CIO bei ROSSMANN, erklärt den
Unterschied zwischen „Acting Agile“ und „Being Agile“ und
erläutert, warum beides in der heutigen Zeit einfach nicht
ausreicht. 


 „Sag mal Antje - Warum ist ‚Acting Agile‘ zwar weit
verbreitet aber wertlos?“ 


Es gibt heute kaum ein Unternehmen, was nicht für sich in
Anspruch nimmt „agil“ zu sein. Methoden wie Scrum, Kanban, SAFe
und Co stehen ganz weit oben auf der Agenda vieler Unternehmen.
Im Vordergrund steht hier dabei oft nur die formale
Einführung 
von Rollen, Prozessen und Artefakten und es geht weniger darum,
die gesamt Kultur, das Wertesystem und das Miteinander zu
hinterfragen und zu verändern. Und genau dies macht den
Unterschied zwischen „Acting Agile“ (einer formalen Einführung)
und „Being Agile“ (eine Transformation hin zu adaptivem,
menschen- und wertorientiertem Handeln). In der Praxis ist diese
tiefergehende Veränderung grundlegender, herausfordernder,
schwieriger zu steuern und auch zu messen. 
Antje König berichtet über Ihre Erfahrungen und führt aus, worauf
es wann ankommt, wie agil Organisationen sein sollten, was die
übergeordnete Zielsetzung sein sollte und nicht zuletzt, wie sich
der Prozess messen und unterstützen lässt. 


 


Antje König war bis vor kurzen als CIO bei ROSSMANN
Geschäftsführerin verantwortlich für die Bereiche IT,
Organisation & Prozesse, Revision und Unternehmenssicherheit.
Sie startete ihren Weg bei ROSSMANN und schloss ihr duales
Studium der Betriebswirtschaftslehre und ein Diplom-Abendstudium
ab. 


 
Antje König ist Lean-Agile Leader und Executive Coach. Mit Fokus
auf die Entwicklung von Menschen und Organisationen, brennt sie
für die IT und die Gestaltung des bestmöglichen Zusammenspiels
von Mensch und Technologie. 


Aktuell bildet sich Antje König in den Bereichen
Wirtschaftspsychologie und systemisches Coaching fort. Sie hält
Vorträge auf Konferenzen, führt Workshops für Führungskräfte
durch und hilft Unternehmen die Potentiale moderner Technologien
zu heben. Sie legt dabei großen Wert auf den Einsatz von zur
Aufgabe und zu den Prozessen passenden Technologien und
Methoden. 

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