Das Köln Ding der Woche - „Mer losse d´r Dom in Kölle“

Das Köln Ding der Woche - „Mer losse d´r Dom in Kölle“

Folge 35
10 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten
Das Köln Ding der Woche – „Mer losse d´r Dom in Kölle“ Ein
kritischer Blick auf Köln heute zeigt, dass die Veränderung der
Stadt kaum noch aufzuhalten ist. Immer mehr zahlungskräftige
Menschen ziehen in die Veedel, die alteingesessenen Bewohner werden
„wegsaniert“. Doch dieser Vorgang ist nicht neu. So beschloss der
Rat der Stadt Köln im Jahr 1973 die Sanierung des Severinsviertels.
Und schnell wurde klar: Die entstehenden Neubauten waren nichts für
den oft schmalen Geldbeutel der Menschen in der Südstadt. So
formierte sich – angetrieben von Studenten und weiteren
Sanierungsgegnern – der Widerstand. Die Bläck Fööss griffen diesen
Protest auf. Die Idee war, die Stadtverwaltung zu mahnen, doch
bitte „die Kirche im Dorf zu lassen“. Übersetzt auf Kölner
Verhältnisse: „Den Dom in Kölle zu lassen.“ So entstand eines der
schönsten und wichtigsten Lieder der Fööss. Warum heute weder der
Kreml am Ebertplatz, noch der der Louvre am Rhing stehen, erzählen
Frank und Uli euch in dieser Folge des „Köln-Ding der Woche“. Ach
ja, „Folgen“ un dat „Klingelche“ drücke, dann hat Ihr uns abonniert
un verpasst och nix.

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