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Beschreibung
vor 1 Jahr
Was geschieht mit der Wertschöpfung, wenn die Wertschätzung der
geleisteten Arbeit ausbleibt? Was bereits in vorangegangenen Folgen
thematisiert wurde, beweist auch die EY Jobstudie 2023: “Je mehr
jemand überzeugt davon ist, einen wichtigen Beitrag zu leisten,
desto höher ist sein Frustpegel, wenn Anerkennung ausbleibt.“ Doch
genau an Wertschätzung für die geleistete Arbeit besteht für viele
Beschäftigten ein Defizit. Überstunden, Personalmangel, keine
Einbeziehung in Entscheidungsprozesse lässt den Wert, derer, die
ihr Arbeitsleistung noch gewürdigt sehen von 78 % (2021) auf 66 %
(2023) sinken. Uwe Dotzlaff bringt Beispiele, wie gegebene
Anerkennung mit der Zeit auch abnutzen kann und zur
Selbstverständlichkeit werden, die gar nicht mehr wahrgenommen
wird. Er zeigt, wie es interessant gehalten werden und frische
Motivationsimpulse setzen kann. Und er kommt vom Mitspracherecht
zur Mitsprachepflicht, sich aktiv einzubringen und mitzugestalten,
nicht nur dann, wenn es einem gerade mal gefällt. Gerade mehr
Mitsprachemöglichkeiten erhöhen die Zufriedenheit deutlich, weist
die Studie nach. Doch: „Gerade einmal knapp jeder fünfte Befragte
sagt, dass er oder sie bei Entscheidungsprozessen miteinbezogen
wird“, hieß es. In Betrieben mit einem Alleinentscheider-Chef seien
nur 13 Prozent der Angestellten zufrieden gewesen. Dieser Wert
stieg den Angaben zufolge bis auf 50 Prozent in Unternehmen, in
denen Beschäftigte mitentscheiden können. Dabei fühlen sich Männer
etwas mehr gewürdigt als Frauen. Auch Uwe Dotzlaff und Manfred
Stockmann blicken auf ihr Projekte und finden dies bestätigt:
“Mitsprache und Teilhabe erhöhen das Gefühl, dass die Leistung auch
gesehen wird, deutlich.“ Und sie schauen, wie Wertschätzung in
Unternehmen vermittelt wird. Geht Wertschätzung nur von oben nach
unten? Sie stellen die Frage: “Wann hast du deinen Chef mal
Anerkennung ausgesprochen?“
geleisteten Arbeit ausbleibt? Was bereits in vorangegangenen Folgen
thematisiert wurde, beweist auch die EY Jobstudie 2023: “Je mehr
jemand überzeugt davon ist, einen wichtigen Beitrag zu leisten,
desto höher ist sein Frustpegel, wenn Anerkennung ausbleibt.“ Doch
genau an Wertschätzung für die geleistete Arbeit besteht für viele
Beschäftigten ein Defizit. Überstunden, Personalmangel, keine
Einbeziehung in Entscheidungsprozesse lässt den Wert, derer, die
ihr Arbeitsleistung noch gewürdigt sehen von 78 % (2021) auf 66 %
(2023) sinken. Uwe Dotzlaff bringt Beispiele, wie gegebene
Anerkennung mit der Zeit auch abnutzen kann und zur
Selbstverständlichkeit werden, die gar nicht mehr wahrgenommen
wird. Er zeigt, wie es interessant gehalten werden und frische
Motivationsimpulse setzen kann. Und er kommt vom Mitspracherecht
zur Mitsprachepflicht, sich aktiv einzubringen und mitzugestalten,
nicht nur dann, wenn es einem gerade mal gefällt. Gerade mehr
Mitsprachemöglichkeiten erhöhen die Zufriedenheit deutlich, weist
die Studie nach. Doch: „Gerade einmal knapp jeder fünfte Befragte
sagt, dass er oder sie bei Entscheidungsprozessen miteinbezogen
wird“, hieß es. In Betrieben mit einem Alleinentscheider-Chef seien
nur 13 Prozent der Angestellten zufrieden gewesen. Dieser Wert
stieg den Angaben zufolge bis auf 50 Prozent in Unternehmen, in
denen Beschäftigte mitentscheiden können. Dabei fühlen sich Männer
etwas mehr gewürdigt als Frauen. Auch Uwe Dotzlaff und Manfred
Stockmann blicken auf ihr Projekte und finden dies bestätigt:
“Mitsprache und Teilhabe erhöhen das Gefühl, dass die Leistung auch
gesehen wird, deutlich.“ Und sie schauen, wie Wertschätzung in
Unternehmen vermittelt wird. Geht Wertschätzung nur von oben nach
unten? Sie stellen die Frage: “Wann hast du deinen Chef mal
Anerkennung ausgesprochen?“
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