Arbeit, ein notwendiges Übel?!

Arbeit, ein notwendiges Übel?!

Staffel 3 - Folge 3
20 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Der Anteil derer, die angaben mit ihrem Job „unzufrieden“ und „eher
unzufrieden“ zu sein, erhöhte sich in der EY Jobstudie von 10 %
(Jahr 2021) auf 17 % (Jahr 2023). Die Gründe dafür sind vielfältig.
Einmal liegt es an der direkten Führungskraft, dann an der
Arbeitsbelastung und sehr oft daran, dass kaum Einfluss auf die
Arbeitsgestaltung genommen werden kann. Wer das Gefühl hat nichts
beeinflussen zu können, über den nur entschieden wird, schiebt
Frust. Viele Mitarbeitende haben auch nicht den Anspruch an
Sinnerfüllung in der Arbeit, sie sehen ihre Arbeit als reine
Notwendigkeit, um den Lebensunterhalt zu sichern und sich ihre
Freizeitaktivitäten und wahren Interessen leisten zu können. Oder
wie viele wählen denn ernsthaft als ihren Traumjob eine
Beschäftigung als Callcenter-Agent, Verwaltungsangestellte,
Lagerarbeiter, Servicekraft oder einen der vielen weiteren Jobs,
die zwar für eine funktionierende Gesellschaft dringend gebraucht,
doch selten von ihren Mitgliedern wertgeschätzt werden? Ein
beträchtlicher Anteil der Arbeitenden agiert im Außen nach sozial
angepasst, sozial gefällig, sozial erwünscht, um nicht
ausgeschlossen zu sein; nicht aber aus voller intrinsischer
Begeisterung. Welche Ansatzpunkte können in Unternehmen dennoch
greifen? Uwe Dotzlaff und Manfred Stockmann geben Tipps aus ihrer
unternehmerischen Praxis.

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