Professor Sebastian Heilmann – Eine Innenansicht von China
31 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In der zweiten Episode vom „Das große Bild“ vom private banking
kongress in Hamburg, richtet sich der Blick nach Fernost. Sebastian
Heilmann, Lehrstuhlinhaber für Politik und Wirtschaft Chinas an der
Universität Trier, nahm vor seinem Vortrag auf dem Kongress am 21.
September vor dem Mikrofon von Podcast-Host Christian Hammes Platz.
Kaum jemand kann die weltpolitische Rolle Chinas besser einordnen.
Heilmann ist Gründungsdirektor des in Berlin ansässigen,
international aktiven Mercator Institute for China Studies (Merics)
und einer der profiliertesten China-Experten in Deutschland. Im
Gespräch zeigt der Professor eine Innenansicht der Volksrepublik,
warnt davor, dass sich die geopolitische Spaltung und das
Auseinanderdriften der Wirtschaftssysteme sowie Industriestandards
beschleunigt hat und erklärt, wie das Zielsystem und die
geopolitische Gemengelage für China aussieht. Die Situation ist
verfahren: Der Großkonflikt zwischen den USA und China werde von
beiden Seiten gleichermaßen angetrieben – und die Spannungen
zwischen dem globalen Süden und globalen Westen könnten sich über
Jahrzehnte hinziehen, sagt Heilmann im Gespräch mit Christian
Hammes vom Eta Family Office. Mit Blick auf die deutsche und
europäische Rolle findet er klare Worte: „Die Europäische Union ist
für diese weltpolitische Situation, die wir jetzt haben, nicht
gebaut.“
kongress in Hamburg, richtet sich der Blick nach Fernost. Sebastian
Heilmann, Lehrstuhlinhaber für Politik und Wirtschaft Chinas an der
Universität Trier, nahm vor seinem Vortrag auf dem Kongress am 21.
September vor dem Mikrofon von Podcast-Host Christian Hammes Platz.
Kaum jemand kann die weltpolitische Rolle Chinas besser einordnen.
Heilmann ist Gründungsdirektor des in Berlin ansässigen,
international aktiven Mercator Institute for China Studies (Merics)
und einer der profiliertesten China-Experten in Deutschland. Im
Gespräch zeigt der Professor eine Innenansicht der Volksrepublik,
warnt davor, dass sich die geopolitische Spaltung und das
Auseinanderdriften der Wirtschaftssysteme sowie Industriestandards
beschleunigt hat und erklärt, wie das Zielsystem und die
geopolitische Gemengelage für China aussieht. Die Situation ist
verfahren: Der Großkonflikt zwischen den USA und China werde von
beiden Seiten gleichermaßen angetrieben – und die Spannungen
zwischen dem globalen Süden und globalen Westen könnten sich über
Jahrzehnte hinziehen, sagt Heilmann im Gespräch mit Christian
Hammes vom Eta Family Office. Mit Blick auf die deutsche und
europäische Rolle findet er klare Worte: „Die Europäische Union ist
für diese weltpolitische Situation, die wir jetzt haben, nicht
gebaut.“
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